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Heimatortsgemeinschaft Marienfeld

Die HOG

Im Jahre 1970 fand die 200-Jahrfeier der Marienfelder in Gönnheim/Pfalz mit 400 Teilnehmern statt. Vorsitzende der HOG seit Gründung waren Kar Junker, Nikolaus Hunyar und zurzeit Walter Keller. Heimartortstreffen fanden 1976, 1977 mit Albrechtsflor zusammen und 1981 mit Albrechtsflor und Nero zusammen statt. Seit 1983 im 2-Jahres Rhythmus nur Marienfeld alleine.

Alle Treffen fanden bis jetzt in Frankenthal statt. Das Heimatbuch „Marienfeld“ erschien im Jahre 1986 und ist heute ausverkauft. Das Ortsfamilienbuch „Marienfeld“ hingegen aus dem Jahre 2008 ist noch erhältlich. Ein Gedenkstein auf dem Friedhof in Frankenthal wurde im Jahr 1993 im Rahmen einer großen Einweihungsfeier errichtet.

Der Ort 

Marienfeld (rum. Teremia Mare) eine Gemeinde im rumänischen Banat, Kreis Temesch, liegt ca. 70 km von Temeswar (Timisoara) und ca. 20 km von Großsanktnikolaus entfernt, im Dreiländereck Rumänien, Ungarn und Serbien.

Erste Ansiedler kamen 1769/1770, das älteste bekannte Gemeindesiegel stammt aus dem Jahre 1772. Der Ort wurde 1770 mit 125 Nummern auf der Puszta Nagy Terem errichtet unter dem Namen Marienfeld. Die Zahl der Einwohner im Jahre 1770 war 800. Im Jahre 1942 waren es  3139 Einwohner. 1940 war die Bevölkerung zu 97% Deutsch. Die Zahl der Deutschen sank im Jahre 1996 ab auf 106 Personen.

Haupterwerbszweig Marienfelds war der Weinbau, vor Ausbruch des 2. Weltkrieges hatte Marienfeld 2000 Joch Reben und es wurden 800-1100 Waggon Wein versteuert. Somit zählte Marienfeld zu den wohlhabendsten Ortschaften des Banats.

 

Kontaktdaten

Anschrift:
Heimatortsgemeinschaft Marienfeld
in der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
c/o Walter Keller
Hauptstr. 42
D-67229 Gerolsheim

E-Mail:
walter-r-keller@t-online.de

Internet:
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