Die HOG Blumenthal-Fibisch veranstaltet über die Jahre hinweg Zusammenkünfte aller Art. Aber kein Treffen ist so gefragt und besucht wie das der Musikanten. Es trifft sich der bewährte Stamm, doch dann gesellen sich immer neue Musiker hinzu oder sie finden sich in einer neuen Konstellation wieder. Sie spielen die alten und neuen bekannten Lieder, die bei den Jüngeren wie auch bei den über Achtzigjährigen gut ankommen. Sepp, der Leiter der Kapelle, und seine beiden Kollegen Günther und Edgar können das Akkordeon bis zum Anschlag ausziehen. Das Trio Erwin, Horst und Franz entlockt den Trompeten und dem Flügelhorn die höchsten Töne. Seit neuestem begleitet sie Harald an der Klarinette. Horst am Tenorhorn und Franz, der Johannisfelder, am Bass, sind alte Hasen – sie wissen genau, wann es um sie geht. Genauso Edmund, der übrigens aus Bentschek stammt, aber seit vielen Jahren das Schlagzeug der Blumenthaler bedient. Er gibt den Rhythmus und den Takt der Kapelle vor. Kurz gesagt, die Musiker waren wie immer spitze!
Obwohl der Termin kurzfristig nach vorne verschoben wurde, erschienen viele Landsleute, Freunde und Bekannte aus der Umgebung zu diesem geselligen Treffen. Die Faschingszeit war zu kurz, das Bedürfnis zu tanzen und gleichgesinnte Freunde zu treffen, war somit groß und bescherte uns einen vollen Saal. Die Tanzfläche war fast zu klein und das Buffet von Gudrun und Michael war im Nu leer gegessen.
Auch die Kuchentheke verdient eine besondere Erwähnung: Die fünf Meter lange Ausgabetafel mit dem runden Tisch war schon optisch eine Augenweide. Insgesamt standen zwölf Kuchen, dazu Gebäck und Salzkipfel zur Auswahl, gespendet von den Frauen der Musiker und den Mitgliedern der Heimatortsgemeinschaft.
Wir bedanken uns bei Josef Altenbach mit seinen Musikanten für die tolle Musik, beim Team von Gudrun und Michael für die Bewirtung, bei allen Kuchenbäckerinnen und -bäckern, beim Ausgabe- und Kaffeeteam, bei allen Gästen und Helfern, die diesen schönen Nachmittag erst möglich gemacht haben.