Am 29. März fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Roth-Schwabach mit anschließender Neuwahl des Vorstands statt.
Der Kreisverband besteht seit nunmehr über 40 Jahren. Die im vergangenen Jahr herausgegebene Festschrift zum Jubiläum dokumentiert in Wort und Bild das Geschehen im Kreisverband von seiner Gründung bis in die heutige Zeit und gibt einen Einblick in das rege Vereinsleben entlang seines 40-jährigen Bestehens. Daran knüpfte die Kreisvorsitzende Angela Schmidt in ihrem Rechenschaftsbericht an und legte die heutige Situation des Vereins dar. Wie auch in vielen anderen Vereinen sei im Kreisverband Roth-Schwaben eine geringe aktive Beteiligung der Mitglieder wie auch ein geringes Interesse der nächsten Generation an der Verbandsarbeit festzustellen. Dennoch würden die Feste und Feiern im Jahreslauf recht gut angenommen und seien entsprechend gut besucht. Angesichts der geschilderten Lage war die Mitgliederversammlung aufgefordert zu überlegen, ob der Verein in dieser Form weiterbestehen könne, um seiner Verantwortung und den anfallenden Aufgaben gerecht werden zu können. Nach einer kurzen Rückmelderunde kristallisierte sich heraus, dass die Arbeit im Kreisverband weitergeführt werden solle, solange noch Interesse an Zusammenkünften, Traditionspflege und Weitergabe des kulturellen Erbes der Gemeinschaft bestehe.
Danach wurde die Vorstandschaft bestätigt beziehungsweise neu gewählt. Angela Schmidt, die den Vorsitz seit 2010 innehat, wurde ebenso in ihrem Amt bestätigt wie die stellvertretende Vorsitzende Anni Fay. Evelyn Wittmann, bisher Beisitzerin, übernahm das Amt der Schriftführerin, während der bisherige Kassenprüfer Nikolaus Fay zum Kassier gewählt wurde. Dem Vorstand gehören noch vier Beisitzerinnen und Beisitzer an: Magdalena Heinz, Felicitas Flaschka, Rudolf Flaschka und Karl-Heinz Stefan. Zum neuen Kassenprüfer wurde Martin Machalek gewählt, nachdem der Ehrenvorsitzende des Kreisverbandes Wilhelm Noll dieses Amt aus Altersgründen abgab. Wir danken Wilhelm Noll für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und wünschen ihm alles Gute.
Der neue Vorstand wird seine Aufgaben kraftvoll und motiviert angehen und dafür Sorge tragen, dass das Vereinsleben nach der Corona-Zeit wieder Fahrt aufnimmt. Dabei setzt er auf die Unterstützung der Landsleute und eine rege Beteiligungen an den Veranstaltungen.