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Das DBJT-Sommerinterview

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Der aktuelle DBJT-Vorstand ist jünger denn je und mittlerweile schon eineinhalb Jahre im Amt. Das bedeutet: Halbzeit. Wie sich die bisherige Zusammenarbeit unter erschwerten Bedingungen gestaltet hat, worauf die Vorstandsmitglieder schon stolz zurückblicken können und was uns in der verbleibenden Amtszeit erwartet, erzählt, stellvertretend für das gesamte Team, der DBJT-Vorstandsvorsitzende Patrick Polling in folgendem Interview.

Der aktuelle Vorstand besteht seit Februar 2021. War es eine besondere Herausforderung, in neuer Konstellation während der Pandemie zu starten?

Einerseits ja, weil man sich ja nicht treffen konnte. Das hat es natürlich ein bisschen schwieriger gestaltet. Andererseits war es für mich auch etwas Neues, weil die Leute online zusammengeschaltet werden konnten und das haben wir dann quasi direkt jeden Monat gemacht. Ich glaube, das hat dazu geführt, dass man sich doch irgendwie gut kennen lernen konnte, weil man jeden Monat miteinander irgendwas zu tun hatte.

Dadurch kam dann auch nicht geballt alles auf einmal mit Arbeit, Schule und Ehrenamt. Die erste tatsächliche Sitzung, die wir zusammen hatten, war dann auch unser Teambuilding-Wochenende. Da hat man sich dann echt in einem coolen
Rahmen zusammengefunden und sich gut kennen lernen können. Also ich denke einerseits ja, es war definitiv herausfordernd, andererseits haben wir diese Herausforderung gut meistern können.

Gibt es gewisse Aufgaben, die die einzelnen Teammitglieder regelmäßig übernehmen, oder ändert sich das von einem Event zum nächsten?

Also es gibt ein paar Aufgaben, die immer gleich bleiben. Etwas, was eben übergreifender ist. Zum Beispiel kümmert sich Sandra um Social Media, zusätzlich sind Nils und Melanie Ansprechpartner für die „Banater Post“. Julia macht die Mitgliederstatistik und Lukas ist für unsere Website sowie unser Design zuständig. Also es gibt so noch ein paar Aufgaben, die immer laufen, aber ansonsten ist es eigentlich von Event zu Event so, dass man nochmal eine neue Aufgabenverteilung macht.

Wie würdest du die aktuelle Stimmung im Vorstand beschreiben?

Aktuell? Ich glaube, ganz gut. Jeder will eigentlich, dass wieder was los ist, dass es irgendwie wieder anfängt zu rollen. Wir sind halt noch immer in dieserWährend-/Nach-Corona-Phase, weil wir ja nicht wissen, wie es sich entwickelt. Und je nachdem, wie es in den Gruppen gerade läuft, läuft es, finde ich, auch bei uns so ein bisschen. Das hat man jetzt erst wieder gesehen. Ich finde, Ulm war so ein Ding, da hat man richtig gefühlt, dass wieder Bock da ist, dass die Leute gute Laune haben und gute Zusammenarbeit herrscht. Auch beim Sportfest war das super. Dieses Jahr ist noch das Zeltlager, das groß am ersten Wochenende im September stattfindet. Ich denke, da haben auch viele Lust drauf. Also ich empfinde gerade echt eine super Stimmung. Da kann man gut mit arbeiten!

Welche Meilensteine habt ihr zusammen schon erreicht und worauf seid ihr besonders stolz?

Wir haben Ulm geplant nach der Pandemie und konnten es quasi anders als sonst gut durchziehen. Noch ein Meilenstein: Wir sind nicht gescheitert und Corona hat uns nicht komplett vernichtet. Ich finde, das reicht schon als Riesenmeilenstein. Wir starten viel Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden, das finde ich auch sehr wichtig. Ich glaube also, wir sind besonders stolz darauf, dass wir gut zusammenarbeiten, trotz dass viele Veranstaltungen
nicht stattfinden konnten, und dass wir jetzt relativ gut aus der Pandemie wieder herausgekommen sind. Daher bin ich guter Dinge, was unseren Fortbestand angeht.

Habt ihr euch denn für diese Wahlperiode bestimmte Ziele gesetzt und welche davon habt ihr schon erreicht?

Die Ziele waren, dass wir uns nicht unterkriegen lassen und ein paar neue Events einbringen, eben ein bisschen Schwung in die Bude. Aber auch, dass wir uns bezüglich Social Media ein wenig neu aufstelaufstellen, ein bisschen breiter werden. Das, finde ich, haben wir geschafft. Wir haben ein paar neue Ideen für neue Veranstaltungen. Auch das Zeltlager so, wie es jetzt stattfinden wird, ist ja in dem Ausmaß neu. Wir haben Online-Seminare angeboten, das war auch nochmal neu.

Worauf können wir uns in der zweiten Hälfte eurer Amtsperiode seitens der DBJT noch freuen?

Coole Events, eine Reise nach Temeswar (mehr Infos folgen), „DBJT on Tour“ und vielleicht die eine oder andere neue Veranstaltung, die man so nicht kannte.

Wir bedanken uns bei Patrick Polling für das Interview und wissen zu schätzen, welche ehrenamtliche Arbeit hinter jeder einzelnen Veranstaltung und umgesetzten Idee steht. Wir sind sicher, dass die jungen Schwowe noch einige Überraschungen für uns bereit halten.