Nach langer, langer Zeit war es endlich soweit. Am Sonntag, dem 1. Mai, fand im Haus der Heimat in Stuttgart der inzwischen traditionelle „Tanz in den Mai“ statt, zu dem der Kreisverband Stuttgart der Landsmannschaft der Banater Schwaben eingeladen hatte. Die Freude des Wiedersehens war nicht zu übersehen, sowohl bei den Gästen als auch bei den Veranstaltern. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Wilhelm Hack durfte frohen Herzens nicht nur Gäste aus Stuttgart, sondern auch Landsleute aus Pforzheim, Bietigheim-Bissingen, Herrenberg, Waiblingen und Fellbach begrüßen.
Der festlich geschmückte Saal, in dem mal wieder die Banater Mundarten zu einem Schmelztiegel wurden, war bald eine Oase des Wohlbefindens. Der Chor des Kreisverbandes, der die Veranstaltung eröffnete, erntete regen Beifall. Die vierstimmige Interpretation des Popsongs „Die Rose“ von Amanda McBroom rief beim Publikum Staunen hervor. „Die Rosen in Mutters Garten“, ein Lied von Willi Hack, erinnerte an die Banater Heimat und ließ die Herzen der Landsleute höherschlagen. Nachdenklich stimmte dann das Lied „Ein bisschen Frieden“, das unkommentiert blieb.
Die Mengen Gebäck auf den Tischen, die Banater Wurst und der edle Trollinger mit Lemberger gingen eine Symbiose ein, die von allgemeiner Zufriedenheit und Glückseligkeit getragen wurde.
Das „Duo Zeitgeist“, die neugegründete Tanzband des Kreisverbandes Stuttgart, sorgte für hervorragende Stimmung im Saal und auf dem Tanzparkett. Es wurde mit viel Lob bedacht. Beim Abschied erkundigten sich die Gäste schon nach der nächsten Veranstaltung des Kreisverbandes Stuttgart. Diese werden wir rechtzeitig ankündigen.