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Tanz in den Mai mit Sulzgulaschessen in Frankenthal

„Die Palomas“ mit Freunden auf der Bühne Fotos: KV Frankenthal

Klaus Brischler und Christoph Kron bei der Zubereitung des Sulzgulaschs

Es ist schon ein paar Jahre her, seit zum letzten Mal ein Sulzgulaschessen im Donauschwabenhaus in Frankenthal stattfand. Das Gleiche gilt auch für den Tanz in den Mai.

Als die frohe Botschaft über die Aufhebung der Pandemiebeschränkungen in Deutschland das Volk erreichte, konnten es viele unserer Landsleute kaum erwarten, wieder zu feiern, zu tanzen, sich wohlzufühlen. Wie bereits erwähnt, fand ein Tanz in den Mai schon länger nicht mehr statt, da der Veranstaltungskalender der Donaudeutschen Landsmannschaft in Frankenthal stets voll war. Deshalb hatte der Vorstand die Idee, dieses Jahr wieder einen Tanz in den Mai stattfinden zu lassen, und zwar in Kombination mit dem traditionellen Sulzgulaschessen, das sowieso anstand. 

Wie gewohnt haben auch dieses Mal die Köche Christoph Kron und Nikolaus Brischler die Gaumen der vielen Gäste mit einem leckeren Sulzgulasch verwöhnt. „Viele Gäste“ ist wohl etwas untertrieben, denn der Saal platzte aus allen Nähten! Sulzgulaschessen war, ist und bleibt ein Publikumsmagnet. 

Aber so eine Veranstaltung macht sich nicht von allein. Schon Tage zuvor war man damit beschäftigt, Tische und Stühle aufzustellen und den Saal herzurichten. Auch für die Zubereitung des Sulzpaprikaschs waren im Vorfeld ebenfalls viele helfende Hände erforderlich, zum Beispiel zum Kartoffel- und Zwiebelschälen, zum Putzen, Würzen und Vorbereiten der Sulz. Und um schließlich die vielen Gäste zu bewirten, waren zahlreiche Helfer in der Küche, im Saal und an der Theke erforderlich. 

Und was passt nach so einem köstlichen Essen? Richtig: flotte Musik! „Die Palomas“ haben diesen wunderbaren Abend musikalisch gestaltet. Astrid, Sigg und Rich waren wie immer gut gelaunt und brachten mit ihrer Musik die vielen Gäste ins Schwitzen. Hans Griffaton, der als Gast zugegen war, hielt es irgendwann nicht mehr auf seinem Stuhl. Plötzlich stand er mit einem Mikrofon auf der Bühne und sang mit den „Palomas“ mit. Ein Vollblutmusiker eben. Auch Matthias Loris und Gotthold Abel, die ebenfalls als Gäste anwesend waren, schnappten sich ihre Instrumente (Trompete und Akkordeon) und mischten bei den „Palomas“ mit. Klar, dass Johann Schmaltz mit seiner Fiedel hier ebenfalls nicht fehlen durfte. Und so feierten die Musikanten mit den vielen Gästen, die von nah und fern angereist waren, bis in die frühen Morgenstunden. 

Der erste Vorsitzende des Kreisverbandes Johann Schmaltz war am Ende mit dieser Veranstaltung mehr als zufrieden und bedankte sich bei den fleißigen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit in der Küche und an der Theke. Gleichzeitig lud er zur nächsten Veranstaltung ein, zum Grillfest mit Blasmusik am 2. Juli.