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Mitglieder unseres Verbandes kandidieren bei den Kommunalwahlen in Bayern am 16. März (2)

Hans-Günmter Huniar

Johann Kerner

Agather Krämer

Philipp Leber

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: Hans-Günter Huniar • Neumarkt i.d. OPf.: Johann Kerner • Fürth: Agathe Krämer • Rohrbach a.d. Ilm: Philipp LeberVerbandsleben Detail

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: Hans-Günter Huniar

Rechtsanwalt Hans-Günter Huniar aus Neuburg/Donau kandidiert erneut für den Kreisrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Der 64-Jährige tritt für die Freien Wähler Neuburg-Schrobenhausen auf Listenplatz 7 an. Geboren wurde der Jurist in Gangkofen/Niederbayern. Sein Vater Hans Huniar stammte aus Marienfeld und wirkte über Jahrzehnte an führender Stelle in unserer Landsmannschaft mit. Achtzehn Jahre lang, von 1984 bis 2002, war Hans-Günter Huniar Oberbürgermeister der Stadt Neuburg/Donau. Davor arbeitete er als Regierungsrat beim Justizministerium in München, als Staatsanwalt bzw. Richter in Ingolstadt und beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Seit 2002 ist er wieder als Anwalt in Ingolstadt tätig. Der Landsmannschaft der Banater Schwaben ist Hans-Günter Huniar, auch als Mitglied des Schiedsgerichts, seit vielen Jahren eng verbunden.

Neumarkt i.d. OPf.: Johann Kerner

Den Lesern unserer Verbandszeitung dürfte der Name Johann Kerner geläufig sein. Seit über einem Jahrzehnt ist der 57-jährige gebürtige Sankt-annaer als Vorsitzender des von ihm ins Leben gerufenen Vereins „Valores. Hilfe – Jugend – Kultur“ besonders rührig. Nun will er sich in Neumarkt in der Opferpfalz, wo er seit 31 Jahren wohnt und Wurzeln geschlagen hat, auch kommunalpolitisch einbringen. Der gelernte Elektriker, der im Werkschutz tätig ist, stellt sich auf der Liste der CSU, Platz 21, für den Rat der 38.000-Einwohner-Kreisstadt zur Wahl. „Es ist an der Zeit, etwas von dem zurückzugeben, was ich und meine Familie in mehr als 30 Jahren in Neumarkt erhalten habe“ – so begründet Kerner seine Kandidatur, zu der er schon 2002 und 2008 gedrängt worden war. Trotz beruflicher Tätigkeit, einer ganzen Reihe von Ehrenämtern und familiärer Verpflichtungen – Kerner ist verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder und zweifacher Opa – hat er diesmal seinen Hut in den Ring geworfen. Damit will er seinem Engagement im Verein „Valores“, dem neben humanitärer Hilfeleistung im Banat der Jugend- und Kulturaustausch besonders wichtig sind, mehr Nachdruck verleihen und sich für ein Miteinander in Achtung anderer Kulturen und Religionen seiner Mitbürger in Neumarkt verstärkt einsetzen. Ganz stolz ist Kerner auf die mit Unterstützung seines Vereins im vergangenen Jahr gegründete Jugendblaskapelle in Sanktanna, die eine erfolgreiche Entwicklung nimmt. Johann Kerner ist Schriftführer des CSU-Ortsverbandes Wolfstein, Kreisvorsitzender unserer Landsmannschaft in Neumarkt, Fahnenträger der HOG Sanktanna und Vorstandsmitglied des Hilfswerks der Banater Schwaben.

Fürth: Agathe Krämer

Agathe Krämer, geborene Müller, lebt seit 1979 in Deutschland. Als knapp Achtzehnjährige hatte die gebürtige Marienfelderin Rumänien illegal verlassen. Von Marienfeld war sie mit ihrer Familie nach Hatzfeld gezogen, wo sie das Lyzeum besuchte. Heute ist die 53-Jährige Kreisgeschäftsführerin des Sozialverbandes VdK Fürth. Agathe Krämer hat sich schon früh in der Fürther CSU engagiert. Sie war acht Jahre lang Vorsitzende des Ortsverbandes Südstadt-Innenstadt und wirkte auch im Vorstand des Kreisverbandes Fürth als stellvertretende Vorsitzende mit. Im Jahr 2002 wurde sie in den Stadtrat gewählt, legte jedoch berufsbedingt schon nach kurzer Zeit ihr Mandat nieder. „Beerbt“ wurde sie in ihren politischen Funktionen von ihrer Tochter Claudia Middendorf, die seit sechs Jahren dem Fürther Stadtrat angehört. Agathe Krämer tritt bei der Stadtratswahl in Fürth für die CSU auf Listenplatz 45 an.

Rohrbach a.d. Ilm: Philipp Leber

Philipp Leber, Student der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximi-lians-Universität München, ist mit 19 Jahren der jüngste unter den hier vorgestellten Kandidaten, die bei den Kommunalwahlen in Bayern antreten. Er gehört zu der bereits in Deutschland geborenen und geprägten Generation. Sein aus Großsanktnikolaus stammender Vater Peter-Dietmar Leber ist Bundesvorsitzender unserer Landsmannschaft, seine Mutter Hiltrud ist gebürtige Guttenbrunnerin. Schon als Gymnasialschüler hat sich Philipp Leber an seinem Wohnort Rohrbach an der Ilm und auf Kreisebene in der Schüler-Union und der Jungen Union engagiert. Er ist Ortsvorsitzender der Jungen Union in Rohrbach und Vorstandsmitglied im Kreisverband Pfaffenhofen an der Ilm, zudem hat er im CSU-Ortsvorstand Rohrbach kommissarisch das Amt des Schriftführers inne. In der katholischen Pfarrei seines Wohnortes wirkt Leber als Oberministrant und Lektor. Für den Gemeinderat des 5600-Einwohner-Ortes Rohrbach kandidiert er auf Platz 17 der CSU-Liste.

 

Eine Übersicht aller Kandidatinne und Kandidaten finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "Banater Post" und hier als PDF-Datei (2014_03_16_mitglieder_kommunalwahl_bayern.pdf).