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Ausstellungsstücke über Flucht und Vertreibung

(Foto: Berliner Landesverband der Vertriebenen e.V.)

Beginnend mit einer Sonderausstellung vom 27. April bis 1. Juli im Deutschlandhaus in Berlin wird die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung museale Akzente zum Komplex Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration setzen. Sie appelliert an die Öffentlichkeit, sich am Zusammentragen von Exponaten (Objekte, Fotografien, Dokumente) zu beteiligen.

Die Landsmannschaft der Banater Schwaben ist bereit, die Bundesstiftung zu unterstützen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit Zeugnissen der banatschwäbischen Geschichte und besonders der Ereignisse im Zusammenhang mit Flucht und Aussiedlung zum Aufbau der geplanten Dauerausstellung beizutragen. Dabei handelt es sich um Fotos, Briefe und andere Zeugnisse aus der Zeit der Flucht, der Deportation in die Sowjetunion und in die Baragan-Steppe sowie verschiedene andere Belege, die das Schicksal der Banater Schwaben in den Jahren der kommunistischen Diktatur dokumentieren.

Der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Banater Schwaben ruft die Landsleute auf, beim Zusammentragen und Bereitstellen der genannten Zeugnisse mitzuhelfen. Die Erinnerungsobjekte sowie schriftliche Berichte, die die Geschichten erzählen, die hinter den Objekten stehen, sind so bald als möglich zu senden an: Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Mauerstraße 83/84, 10117 Berlin, Telefon 030 / 30206299812; E-Mail: sammlung@sfvv.de.