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Kreuz und Pope, Weinzettler und Rampasch. Was sagen uns Banater Etymologien? (Teil 6)

Stefan Jäger: Beim Setzen von Garbenkreuzen. Quelle: Stefan Jäger Archiv (https://jaeger.banater-archiv.de), WK 554

2.4 Getreideernte und Drusch

Wenige Zeitgenossen haben noch eine Vorstellung von der Mühsal der manuellen Getreideernte und dem Drusch mit dem Dreschflegel oder mit Pferden. Doch die wenigen noch erreichbaren Gewährsleute, die jene Zeiten in ihrer Kindheit noch miterlebt hatten, können die Arbeitsgänge noch anschaulich schildern. Aufgrund meiner Interviews mit Banater Gewährsleuten wird hier die Bedeutung aller einschlägigen Wörter dargestellt.

Unter dem Stichwort KREUZ wird im Wörterbuch der Landwirtschaft erläutert, dass vor der mechanischen Getreideernte das geschnittene Getreide mit Seilen aus Kornstroh zu Garben gebunden und vor dem Drusch kreuzförmig (daher die Bezeichnung Kreuz) zu Haufen aufgesetzt wurde. Nach meinen Befragungen schwankt die Garbenzahl des Kreuzes in unseren Siedlungsgebieten zwischen neun (zwei Lagen zu vier Garben und eine Obergarbe), zum Beispiel in Hatzfeld, und 21 Garben (fünf Lagen zu vier Garben und eine darüber), zum Beispiel in Nitzkydorf und in vielen Ortschaften des Sathmarer Gebiets. Die meisten Ortschaften bilden Haufen, also Kreuze aus 14 Garben (eine unten, vier Lagen zu drei Garben und eine Garbe darüber).

Die Entwicklung verlief von zehn (größeren) Sensengarben zu 14 bzw. 18 (kleineren) Maschinengarben. Bei unpaariger Garbenzahl fehlt die unterste Schutzgarbe; so entstanden die Dreizehner- und Siebzehner-Garben, hauptsächlich in Banater Ortschaften nahe zu Arad. Die rumänischen Bauern des Banats nennen den Garbenstand ebenfalls cruce, cruciţă 'Kreuz' und bilden ihn aus 16 Garben, jene aus Siebenbürgen und der Moldau aus 13, 17 oder 21 Garben. Daher kann rumänischer Einfluss auf die Landwirtschaft der deutschen Bauern im Banat und im Sathmarer Gebiet angenommen werden. Der „Atlas der Deutschen Volkskunde“ bringt nur für Württemberg einen Garbenstand von 15, 16 und 17 Garben, der vielleicht jenem der Ortschaften um Arad und Sathmar entspricht. Zu beachten ist auch der Unterschied in der schwäbischen (und rumänischen) Landwirtschaft zwischen der Bedeutung von Kreuzhaufen (zu 14 Garben) und Kreuz (zu 21 Garben), wobei das Kreuz als Maßeinheit galt und zu einem Zentner Körnergewicht gerechnet werden konnte, um die voraussichtliche Ernte abzuschätzen. Mandel, wie in deutschen Sprachgebieten, hieß der Garbenstand nur im Banater Bergland, sonst nur in einigen Banater und Sathmarer Ortschaften, wo die Garben wegen der kühleren, feuchteren Witterung tatsächlich zu Mandeln aufgestellt werden mussten. Der Name Mandel galt auch als Zählmaß, das sich auf die Garbenzahl im Haufen bezieht: Eine kleine Mandel hieß ein Stand von 15, eine große Mandel ein Stand von 16 aufgestellten Garben.

In unseren Mundarten heißt die oberste Schutzgarbe im Haufen anschaulich Reiter, aber auch Kopfgarb, Pfaff, Herre oder Pope (rum. Entlehnung, wohl weil der Pfarrer früher von der Kanzel predigte). Das Stichwort POPE bezeichnet auch die letzte Garbe, die mit dem Stroh nach außen und mit ausgebreiteten Ähren nach innen auf die Spitze eines Garbenhaufens gesetzt wird. Die Bezeichnung Pope ist auch bei rumänischen Bauern im Banat und in Siebenbürgen anzutreffen, von denen aus die Entlehnung erfolgt sein kann.

Bezüglich der Wortbedeutung ist allerdings zu überlegen, dass im bairischen Sprachraum Pfaff auch folgende Bedeutung hat: ein Haufen Getreidegarben auf dem Feld, um einen Pfahl aufgestellt und durch andere, nach unten gestürzte, gedeckt. Von den Herkunftsgebieten unserer Siedler wird nur im Saargebiet eine Garbe als Regenschutz auf die neun Garben des Garbenstandes gelegt. In der Pfalz, in Baden und in Württemberg heißen die zu einem Kegel aufgestellten Getreidegarben Puppe, jedoch dialektal als Popp gesprochen. Bemerkenswert ist auch die ungarische dialektale Bezeichnung papkéve 'Pfaffengarbe', eine Entlehnung aus rum. snopul popii 'Pfaffengarbe'. Demnach kann rum. popă (vor allem im Banat) wohl als Ausgangspunkt der Entlehnung angenommen werden, die durch ähnliche Bezeichnungen aus den Ursprungsgebieten der deutschen Siedler gestützt wurde, etwa pfälzisch Bopp, Puppe 6.a 'dünne Getreidegarbe', b. 'Tabakbündel'.

Die Hülse des Getreidekorns, die Spreu, hat im deutschen Sprachraum und in den Banater Dialekten verschiedene Bezeichnungen. Die oberdeutsche Wortform Siede und die niederdeutsch Form Kaff stehen gleichberechtigt neben der mitteldeutschen Wortform Spreu, die standardsprachlich wurde. Unser Stichwort GESIEDE ist eine Ableitung von Siede mit dem Kollektivpräfix ge-. Die Wortbedeutung ist 'Spreu, Getreideabfall, der zusammen mit Häcksel zum Verfüttern mit heißem Wasser abgebrüht wird' (vgl. dazu sieden). Allerdings bezeichnet Gesiede die einfache, nicht zubereitete Spreu und geht von der oberdeutschen Wortform Siede aus. Interessant sind die Komposita des Substantivs mit ihren Bedeutungen: Ein Gesiedemädchen (Gsiedmadl) [in Fakert, Galscha, Glogowatz, Sanktanna, Wilagosch] ist 'eine junge Druscharbeiterin, die an der Dreschmaschine die ausgeworfene Spreu auf einen Haufen befördert'. Ähnliche Bezeichnungen sind: Gesiedeweib [in Fakert, Glogowatz], Synonym mit Spreuweib, Gieselträger [in Saderlach], Gesiedesetzer u.a., allesamt Riesleute. Diese sind nach dem vereinbarten Ries vom Maschinenbesitzer bezahlte Druscharbeiter. Sie werden vom Besitzer der Dreschmaschine für die Dauer der Druscharbeiten aufgenommen.

Der RIES ist ein oberdeutsches Wort mit der Bedeutung 'Gewinn' und meint den gemeinsamen Drescherlohn. Er betrug in der Regel 10 Prozent des gedroschenen Getreides und wurde nach Abschluss der Arbeiten vom Gruppenführer gleichmäßig an alle Druschhelfer verteilt. Diese waren gewöhnlich besitzlose Bauern oder Handwerker und verdienten sich durch die schwere Arbeit an der Dreschmaschine das Brot für den Winter.

Zu den deutschen Bezeichnungen der Riesleute wie: Maschinist, Garbenwerfer, Stroh- und Spreuträger usw. treten auch anderssprachige Namen, zum Beispiel Bandeführer, ein Kompositum, das mit ung. banda 'Gruppe, Schar' gebildet wird, oder Sakasch (der die vollen Weizensäcke wiegt und notiert), eine Ableitung von Sack mit dem substantivischen rum. Suffix -oş oder mit dem entsprechenden ung. -as. Petrenzemacher für 'Strohträger' ist ein Kompositum zu Petrenze 'Strohhäuflein', das mit Bedeutungsverschiebung aus ung. petrence 'Heuhäuflein' entlehnt wurde.

2.5 Besonderes aus dem Weinbau

Das Banater Substantiv WEINZETTLER ist eine Rückentlehnung aus ung. vincellér 'Winzer, Weingärtner', das von mhd. wînzürl, wînzurl 'Winzer' stammt. Das Wort erscheint auch bairisch-österreichisch als Weinzierl 'Winzer', das auf lat. vinitōr, vineatōr zurückgeht. Die ungarische Wortform entstand wahrscheinlich unter Einfluss der Berufsbezeichnungen auf -ér. Als Terminus des Weinbaus wurde vincellér im 14.-15. Jahrhundert ins Ungarische entlehnt. Die volksetymologische Weiterentwicklung des entlehnten Wortes erfolgte unter formaler Anlehnung an Zettel und Bedeutungswandel von 'selbständiger Weinbauer' zu 'Pächter des Weingartens'. Auch im österreichischen Weinbaugebiet wird zwischen dem Hauer, der eigene Weingärten mit Haus besitzt, und Winzer, Weinzierl unterschieden, der im Haus seines Herrn wohnt und ihm den Weingarten baut, also dem Pachtverhältnis unseres Weinzettlers entspricht.

Der Winzer hat verschiedene Bezeichnungen. In Semlak heißt er Winzelier, eine Lautumstellung nach mhd. wînzürl, in Bakowa jedoch Weinsiedler, mit volksetymologischer Anlehnung an Siedler. Der Bedeutungsumfang des Wortes erscheint in Tonaufnahmen von Walther Konschitzky 1982 und 1974 in Bakowa: „Viel hän gebaut no, wie die Weingärter angfang han in die neinzicher Johre. Un ware aach aldi Häiser noch gstann vun die großi Herrschafte, des ware bessri Beamte vun Temeschwar un Busiasch, un die hän großi Weingärter ghat, un die hän aa Weinsiedler ghat! ... Fimf, sechs Weinsiedler ware ufm Berich, die hän in deni aldi Häiser gwohnt.“ – „Aso der Schwarz ... hat dorte ufm Berich 8 oder 10 Joch Weingarte ghat, un der hat doch nie kenne do sin, na jetzt hat'r sich one ufghol, des war sei Weinsiedler. Der hat Techlehnr ghol un hat drauß gwohnt un alles, der hat no abgrechnt mit ihm, was'r for Tachlehner ausgin hat un des ganzi.“

Der RAMPASCH ist 'gärender Wein, Krätzer'. Beleg: „De Rampasch putzt die Därem, des is frischer Wein.“ [Miletitsch] Die Herkunft des Substantivs ist nicht so leicht abzuleiten. Zwar erscheint es als ungarisch rámpás, serbokroatisch rampaš 'gärender Most, saurer Wein'. Dennoch ist es falsch, ein ungarisches oder serbokroatisches Etymon für die deutsche Bezeichnung anzunehmen, denn es gibt in der Rhein- und Maingegend die Wortformen Rampes, Rampas, Rambas, Rambes und auch das siebenbürgisch-sächsische Rampásch 'saurer Wein'. Älter ist die Form Rappes 'wein, der aus rappen, traubenkämmen, durch übergusz von Wasser bereitet ist'. Im Pfälzischen erscheint Rampass, auch Rambass, Ramboss, Rambess in den Bedeutungen 'saurer Wein, Tresterwein; minderwertige Ware'. Es ist anzunehmen, dass im 18. Jahrhundert das deutsche Wort durch Vermittlung von Siedlern aus der Rheingegend in der ursprünglichen Form ins Ungarische und Serbische vermittelt wurde, hier die ung. vokalharmonische Angleichung zu rampás erfahren hat und nun seinerseits die Aussprache des Wortes Rampasch im Banat beeinflusst hat.

Die Rebsorten, die in den Siedlungsgebieten anzutreffen sind, stammen sowohl aus Deutschland beziehungsweise Westeuropa als auch aus lokalen Züchtungen, was durch die Bezeichnungen veranschaulicht wird: Afus Ali, Altmodische Blaue, Batschkai Riesling, Burgunder, Damenfinger, Dünnschalige, Esstraube, Geißtuttel, Gutedel, Hamburger, Honigler, Kadarka, Kardinal, Kotschisch Irma, Leanka, Mädchentraube, Madjarka, Maria Magdalena-Traube, Muskateller, Muskat Hamburg, Muskat Othonell, Neue, Ochsenauge, Portugieser, Redschina Wielor, Riesling, Schmeckige, Selbstträger, Steinschiller, Szegediner, Traminer, Trollinger, Tschabadjön, Wertäschkinschä, Zackelweiß, Zensor, Zibebentraube usw. Ihr Kommentar würde zu weit führen.

2.6. Hohlmaße und Schöpfgefäße

Alte Gefäße und Hohlmaße enthalten bemerkenswerte Verbindungen zu fremden Kulturen und weisen besondere Bedeutungsangaben auf. Dazu zählt das Stichwort EIMER. Das seit dem 9. Jahrhundert belegte Substantiv kommt von mhd. eimer, eimber, ahd. eimbar m./n., eimb(a)ri n., eimbarī(n) n. Das Wort ist ursprünglich, wie altenglisch āmber, ōmbor m./n., entlehnt aus lat. amphora f., 'Gefäß mit zwei Henkeln', das seinerseits aus griech. amphoreús entlehnt ist, das durch Silbenausfall im Wortinnern aus ebenfalls belegtem griech. amphiphoreús 'Doppelträger' entstanden ist. Offenbar wurde die Funktion dieses Gefäßes dann durch einen Kübel mit Henkel übernommen, worauf das Wort umgedeutet wurde zu ahd. eimbar 'Ein-Trage', unter Anlehnung an das Zahlwort eins und einer möglichen Ableitung zu beran 'tragen'. Vgl. bair.-österr. Amper (dial.) 'Kanne; eine Art Kübel, Eimer', Wienerisch Amper (aumpa m.) 'Eimer, große Kanne; große weibliche Brust'.

Der Eimer diente auch als Flüssigkeitsmaß. In Saderlach kannte man ein Zwee-, Secks-, Acht-, Zeheimerfass, d. h. Fässer mit einem Fassungsvermögen von zwei, sechs, acht beziehungsweise zehn Eimern, wobei das letzte fast 600 Litern entsprach. „Bie uns het's Zweieimer-, Seckseimer-, Achteimer- un Zeheimerfässer geh (gegeben). In ei Zeheimerfass sinn bal (fast) 600 Litter driegange (hineingegangen).“ (Sathmarschwäbisch)

Die Flüssigkeitsmaße sind nach der Region verschieden. In Siebenbürgen umfasste der Eimer nur zehn Liter. In Ungarn betrug das Maß eines Eimers 56 Liter: „Un achtenzwanzich Litte, des woa de Halbeeme, ne, un de Eeme hot secksunfufzich Litte ghobt, des is ein Maß.“ (Pußtawahn, Ungarn). Maria Hornung hat in ihrem Wiener Wörterbuch alte Wortbedeutungen festgehalten: Ampa, m., Pl. id. 'längliches Gefäß aus Holz oder Blech mit Handhabe(n) zum Transport von Flüssigkeiten, ähnlich einer Gießkanne'. Verkleinerungsform Ampal, Pl. Ampaln besonders für 'ein verschließbares Blechgefäß mit beweglichem Traghenkel zum Milchtransport, ähnlich dem Müliåmpa'.

Das Stichwort SACK bedeutet 1. 'hoher, schmaler, oben abzubindender Behälter aus grobem Stoff zur Lagerung oder zum Transport von körnigen oder kleinstückigen Gütern.' 2. Der Sack als Maßeinheit hatte verschiedenes Fassungsvermögen. De klåine Krumbieresack 'kleiner Kartoffelsack' fasste in Sanktanna 40-50 Kilogramm Kartoffeln, de Habersack in Saderlach bis zu 75 Liter, d. h. etwa 60 Kilogramm Weizen, de große Jutesack in Glogowatz fasste 100 Kilogramm Reis, Zucker usw. Der Ausdruck zwelf Seck 'zwölf Säcke, d. h. zwei Wagenladungen' bedeutete 'die Ablöse der Arbeitsgruppe bei der Dreschmaschine'.

Pfälzische Redewendungen zum Thema „Sack“ treten zum Teil auch im Banatschwäbischen auf, zum Beispiel: Die Katz im Sack kaafe, 'etwas unbesehen übernehmen'; Der hot die Katz aus em Sack gelosst, 'einen bisher unbekannten Sachverhalt offenbart'; Dem sei Sack hot ke Borrem (Boden), 'er ist unersättlich'; Der steckt ehn zehnmol in sei Sack, 'er ist ihm haushoch überlegen'; Er lacht un heilt (kreischt) aus ääm Säckelche, 'von Personen (Kindern), die nach dem Lachen bald wieder weinen'; Liewer e Sack voll Fleh hiere (hüten) wie e Mädel, wu heirade will; Wann die Sunn in de Sack schluppt (beim Untergehen in einer Wolke verschwindet), gibt's Reen; Des Kleed is weit wie e Sack, hängt an em wie e Sack, du steckscht drin wie in em Sack. In der letztgenannten Redewendung klingt nicht nur ein einfacher Vergleich, sondern die ursprüngliche Wortbedeutung an. Man vgl. die Herkunft von Sack 'länglicher Behälter aus grobem Stoff zum Transport grobkörnigen Materials' aus mhd. sac m. n., ahd. sac, angelsächsisch sakk, wie gotisch sakkus, altenglisch sacc, früh entlehnt aus lat. saccus, noch mit derselben Bedeutung, das über griech. sákkos auf assyrisch šakku 'Sack, (sackförmiges) Büßergewand' zurückgeht.

Der SACKOSCH ist 'ein Druscharbeiter aus der Gruppe der Riesleute, der die Getreidesäcke an der Dreschmaschine abhängt und wiegt'; von den Sackleuten werden sie auf den Speicher befördert. Das im Banat bekannte Wort Sackosch ist eine Entlehnung von ung. zsákos 'Arbeiter, der Säcke füllt oder schleppt', wobei in der Variante Sackasch [in Saderlach] das ung. Suffix -os nach dem Zweiten Weltkrieg durch das ähnliche rum. Suffix -aş ersetzt wurde. Das anlautende s- wird nach dem Beispiel von deutsch dialektal Sack stimmlos gesprochen. Bemerkenswert ist, dass ung. zsák (seit dem 15. Jahrhundert belegt) von deutsch Sack entlehnt wurde; also ist Sackosch eigentlich eine Rückentlehnung (Dt.>Ung.<Dt.) Das anlautende stimmlose s wurde im Ungarischen zu stimmhaftem zs [ž]. Eine Entlehnung des deutschen Substantivs Sack ist auch serbokr. žak, žakna 'ein aus Leder gefertigtes Fördergefäß', wohl aus der Terminologie der alten sächsischen Bergleute übernommen, desgleichen žakelj, žaklja 'Säckchen, Beutel' (auch slowenisch anzutreffen), das aus dem bair.-österr. Diminutivum Sackl entlehnt wurde.