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Gasse und Straße, Feldflur und Einsiedlerhof. Was sagen uns Banater Etymologien (Teil 3)

Barocke Giebelhäuser in der Hauptgasse von Alexanderhausen. Foto: Archiv BP

Peter Ebinger: Beim Gasse kehren in Bogarosch. Foto: Archiv BP

2.1.2 Haus und Dorf

Gasse und Straße

Ein wichtiger Bestandteil des Bauerndorfes ist die GASSE. Es ist: 1. eine aus Fahrweg, Gehsteigen und Abflussgräben bestehende Durchfahrt-straße zwischen zwei Häuserreihen, also eine Dorfstraße. Belege: „Die Gasse ware schen gruppiert. In eener Gsellschaft (bei Unterhaltungen) ware die Phaare aus der Hundschwanz-, Wertshaus-, Schule- un Blumegass zammgschloss, in der zweiti ware Jungverheirati aus der Geelwerts-, Kerche- un Letschtgass.“ [Bogarosch] „Unser Gass war nor e Gässl, schmal un korz, die Heiser kleen.“ [Lenauheim] Aufschlussreich sind Belege aus verwandten Mundartwörterbüchern, zum Beispiel Pfälzisch: 1.a 'Dorfstraße', b. 'Flurnamen' (am Gässel), 2.a 'schmaler Durchgang zwischen zwei Häusern'; Südhessisch, Rheinisch, Badisch, Schwäbisch: 'Straße in Dorf oder Stadt', „Straße“ für 'Landstraße bzw. der Teil, der in der Stadt beginnt'. In größeren Städten Deutschlands ist „Gasse“ amtlich abgeschafft, im Volksmund aber noch üblich.

2. übertragen, a. in- und außerhalb der Ortschaft heißt ein von Hecken oder Zäunen eingefasster Weg „Gasse“, „Gässlein“. Manche Flurnamen bezeichnen früher bewohnte Orte. Dazu gehören auch die vielen Flurnamen mit „Gasse“, wie bayerisch: „Gass, Gassn, Gassl, Gassel“. Dieses alte, seit dem 10. Jahrhundert bezeugte Wort kommt von mhd. gasse, ahd. gassa. Daneben gibt es altnordisch gata und gotisch gatwo 'Straße einer Stadt, Platz', allerdings ohne genaue Entsprechung. Sonst ist die Herkunft des Wortes unklar.

Zum volkskundlichen Bereich zählt das „Gasse kehren“, 'den Gehsteig entlang der Gassenfront des Hauses mit einem Rutenbesen vor jedem Sonn- und Feiertag fegen'. Anton Peter Petri hat mit seinen Publikationen „Vom Aachenibrunnen bis zur Zwölften-Gasse“ (1975) und „Von der Abschiedsgasse bis zum Zwölfhaus“ (1980) eine reiche Sammlung von Gassennamen aus ehemaligen deutschen Siedlungen im vortrianonischen Banat und in anderen Siedlungsgebieten vorgelegt, deren Benennung nach Gebäuden im Ort und Nachbarorten, nach Personennamen, Pflanzen und Tieren, nach ihrer Ausdehnung, Form und Beschaffenheit, nach Herkunftsgebieten der deutschen Kolonisten, nach dem Bezug zu anderen Ethnien und anderen Kriterien erfolgte. In den breiten, oft schachbrettartig angelegten Dorfstraßen der „Heidegemeinden“ bot die Gassenfront zwischen dem Gehweg und dem Abflussgraben eine baumbestandene Fläche, die zumeist säuberlich vom Graswuchs befreit wurde. Nur in Nebenstraßen am Dorfrand ließ man das Gras als Geflügelweide stehen und nach 1970 musste die Gasse auf behördliche Anordnung mit Gemüse bebaut werden. (Auch in den Städten entstanden zwischen den Blockbauten „Handtuchbeete“ mit Gemüse, die aber wegen Wassermangel kaum etwas brachten.)

Zum Unterschied von GASSE bedeutet STRASSE in unseren Mundarten: Geschotterter Verkehrsweg zwischen Dörfern und von einem Dorf in die Kreisstadt. Belege dazu: „An der Moraner Stroß, gleich nach der Hutwaad (Hutweide), ware die Bettlmannsfelder.“ [Bruckenau] „D'Schimande Stroß fihrt vun Sentånne (Sanktanna) bis Schimånde 'neu (hinein).“ [Sanktanna]

Eine zum Friedhof hin führende Dorfstraße hieß eben Friedhofstraße. Beleg: „Die Freidhofsgass geht vom Gmaahaus (Gemeindehaus) bis zum Freidhof.“ [Glogowatz]

Alter und neuer Friedhof

Das Stichwort FRIEDHOF hat die Bedeutung: Begräbnisplatz, der das ganze Jahr gepflegt und vor allem zu Allerheiligen mit vielen Blumen geschmückt wird. Wo der alte Kirchhof der Ansiedlungszeit zu klein geworden war und durch einen neuen, größeren Begräbnisplatz am Dorfrand ersetzt wurde (was sich im Laufe der Zeit wiederholte), kam es zur Unterscheidung: „alter Friedhof“ und „neuer Friedhof“. Desgleichen werden in manchen Siedlungsgebieten „deutsche“, „rumänische“ und „serbische Friedhöfe“ unterschieden, da die Toten auf den Dörfern konfessionell getrennt (katholisch, evangelisch und reformiert sowie orthodox) bestattet wurden.

Wichtige Hinweise kommen aus südwestdeutschen Mundartwörterbüchern wie Pfälzisch: Das Wort dringt von den Städten her vor und verdrängt die älteren Bezeichnungen „Gottesacker“, „Kirchhof“; auch „Freithof“ und „Kirchhof“; gleichfalls Südhessisch, Rheinisch, Badisch. Etymologisch kommt das Substantiv von mhd. vrīthof, ahd. frīthof, angelsächsisch frīdhof, ursprünglich 'Vorhof (eines Tempels), Kirchhof, eingefriedetes Grundstück' und steht zu ahd. frīten 'hegen', gotisch freidjan 'schonen'. In ungestörter Entwicklung wäre nhd. Freithof zu erwarten gewesen, was auch regional bezeugt ist; doch ist das Wort als Bezeichnung des Kirchhofs an „Friede“ angeglichen worden durch das Verständnis als 'Immunitätsland'. Die öffentlichen Beamten hatten keinen Eingriffsrecht auf den Friedhof, der von der Kirchengemeinde verwaltet wurde. Entsprechendes gilt für das gleiche Wort als Orts- und Hofbezeichnung. Ahd. frīten gehört zur Wortgruppe von „frei, freien, Freund“ und „Friede(n)“, mit der Sonderbedeutung 'hegen, schonen, pflegen'. Unmittelbar zugrunde liegt das Adjektiv gotisch *frīda- 'gepflegt, schön', außergermanisch vergleichbar ist altindisch prītá-, ein Partizip zum altindischen Primärverb prīnáti 'erfreut, genießt' mit ursprünglich lokaler Bedeutung.

(Wasser-)Lache

Bedingt durch die tiefe Lage weiter Gebiete in der Batschka und im Banat, gestaltete sich der Wasserabfluss bei starken Regenfällen und während der Schneeschmelze schwierig, so dass – vor allem nach der Ansiedlung – eine erhöhte Tendenz zur Versumpfung und zur Bildung von Tümpeln gegeben war. Die wiederholte Kanalisierung und Aushebung von Abflussgräben schuf Abhilfe, ohne die Auswirkungen ganz beheben zu können. Aus diesem Grund kommt dem Stichwort LACHE mit seinen Komposita Wasser-, Dreck- und Grabenlache eine besondere Bedeutung zu. In den Bedeutungen 'Pfütze, Tümpel', aber auch in Nebenbedeutungen tritt das Substantiv Lache auch in anderen Dialektwörterbüchern auf: Pfälzisch: 1.a 'kleinere Wasseransammlung, Pfütze', b. 'kleiner Teich oder Wasserloch innerhalb des Ortes, in dem sich Enten und Gänse tummeln', c. 'nasse oder sumpfige Stelle, Tümpel in einer Wiese, d. 'Wasserstelle, sumpfige Stelle im Wald'; gleichfalls Südhessisch, Rheinisch.
Das seit dem 9. Jahrhundert belegte Substantiv geht auf mhd. lache, ahd. lah(ha) zurück. Weiter steht das Wort zu altenglisch lacu 'Bach, Teich, See', altnordisch laekr m. 'langsam fließender Bach'. Für diese Formen gibt es zwei Anschlussmöglichkeiten: 1. entlehnt aus lat. lacus m. 'Trog, See (u. a.)', zur Bedeutung vgl. auch lat. lacūna 'Vertiefung, Grube, Lache, Weiher'; 2. Anschluss an gemeingermanisch *lek-a 'undicht sein, tropfen' (s. leck als das 'durch Tropfen, Fließen Entstandene'). Die Dehnstufe des nordischen Wortes spricht für die zweite Möglichkeit, doch die Nähe der Bedeutung der lateinischen Wörter ist beachtlich. Vielleicht handelt es sich um Varianten derselben Grundlage, so dass durchgehende Urverwandtschaft vorliegt.

Die Assoziationen des Wortes sind aus Belegen für seine Komposita zu erkennen: „Es Trepplatz (Tretplatz, Tenne) war schun vorhär vorbereit, wumeglich mit geeli Lettärd (Lettenerde), dass net e Wasserlacke entsteht, wann's reejet (regnet).“ [Ostern] „Die Kindr fange Flättrmeisl (Fledermaus) an de Drecklach.“ [Miletitsch] „Wånn's gregnt hat, watn die Kinner gärn newe de Katsche in de Gråwelåck, in dem Låckewasser.“ [Glogowatz]

2.1.3. Feldflur und Einsiedlerhof

Die Grundlagen der bäuerlichen Wirtschaftsformen in den neubesiedelten Gebieten wurden bereits durch die „Impopulations-Haupt-Instruktion“ der Wiener Hofkammer vom 11. Januar 1772 geregelt. Darin bestimmen die Punkte 22 und 23, dass die Ackerfelder in drei Tafeln abgeteilt werden müssen – zur Dreifelderwirtschaft –, damit alle Jahre eine davon brach liegen bleibt. Dieses Brachfeld kann als Viehweide dienen. Die Wiesen können in einem oder in mehreren Stücken zugeteilt werden, die voneinander durch tiefe Furchen gesondert sind. Punkt 21 präzisiert: „Die Äcker und Wiesen müssen einer jeden Haushaltung besonders ausgestecket und mit kennbaren Zeichen, das ist mit Steinen, Pflöcken, Hauffen oder Furchen bezeichnet werden, am besten aber ist es, wenn zwischen zwey Äckern ein 2 oder 3 Schuh breiter Rand oder Ran genannt) gelassen werden, welcher aber nicht verlohren gehet, sondern alle Jahr abgemahet werden kann.“

Ackerrain und Hotter

Der Ran bzw. Rane ist der 'Ackerrain', die 'Feldgrenze', die auch Furche oder Gschad, also 'Scheide', wie die Hausgrenze zwischen zwei Nachbarn, heißt. In der Banater Gemeinde Saderlach diente als Grenzzeichen der Pfandbusche. Das war ein Stab mit einem Stroh- oder Graswisch darauf, eine Art Warntafel, die den Eingang zum Acker versperrte. Die Dorfgemarkung wurde von der des Nachbarortes durch Hotterhügel oder -steine getrennt. Das ostösterr. Wort Hotter für 'Gemeinde-, Besitzgrenze' (vgl. ung. határ, rum. hotar 'Grenze') bedeutet im Banat die ganze Dorfgemarkung, wie serb. hotar und rum. hotarul satului.

Zum Bild der Dorffluren gehört der Flurhüter mit seinem Tschakan, einem 'Knüppel', entlehnt aus ung. csákány 'Picke, Spieß'. Der Flurhüter, der hauptsächlich Melonenfelder, Obst- und Weingärten bewacht, heißt in den donauschwäbischen Dialekten Schütz oder Gornik, entlehnt aus serbokroatisch regional gornik 'Wald, Weinberg- und Flurhüter', auch rum. gornic 'Wald- und Flurhüter'. Tschagan hieß die Waffe des Flurhüters im Banater Ort Lunga. Hier diente er den Ratschebuwe, d. h. den Jungen, die in der Karwoche mit der Ratsche durch die Straßen zogen und das Glockengeläut ersetzten, dazu, die aufgeschreckten Hunde abzuwehren und „Kesselball“ zu spielen.

Die Kette als Flächenmaß

Das Stichwort KETTE heißt nicht nur 'metallisches Band mit ineinandergreifenden Gliedern, sondern bedeutet auch: 2. altes Flächenmaß, entsprechend etwa einem Joch, aber auch größer; Beleg: „Bei de Håådkette (Heidekette, Flurname) had mer's Feld in Kette gmesse.“ [Glogowatz] Dieses Flächenmaß war aber nicht gleich; es hatte verschiedene Ausmaße: 1. in [Fakert und Glogowatz] 'etwa so groß wie ein kleines Joch, also 1200 Quadratklafter' (etwa 5000 m²); das österr. Katastraljoch (mit 1600 Quadratklaftern) ist bedeutend größer; 2. in [Wilagosch] 'wie zwei Joch', 3. in [Galscha und Sanktanna] 'zehn Joch'.

Im Deutschen kommt unserem Flächenmaß jene Bedeutung von Kette nahe, die im Allgemeinen eine ununterbrochene Verbindung gleichförmiger Dinge meint wie: Weber-, Vorposten-, Gebirgs-, Rebhuhn-, aber auch Gedankenkette, Kette von Plagen, Ausschweifungen usw. Im Pfälzischen ist die „Kette von 20 Schritt“ 'ein Wegmaß' von 1563: „Ein Viertel einer meile helt 50 Ketten, daß ist 1000 schrit oder 5000 schuch oder zehen acker lengen.“ (Pfälzisches Wörterbuch) Die Sanktannaer Kette ist möglicherweise eine rum. Entlehnung, da sie flächenmäßig der Ausdehnung einer rum. Kette, lanţ entspricht. Dagegen ähnelt die Kette in Glogowatz dem ung. láncz 'Kette', auch als Feldmaß 'Joch, Morgen' und dieses dem serbokr. lánac als altes Feldmaß 'Joch', etwa „pet lánaca zemlje“ 'fünf Joch Land'. Das ung. und auch das rum. Wort gehen auf südslawische Vorbilder zurück: serbokr. lanac 'ein altes Längen- und Flächenmaß', slowen. lânec, bulg. lánec, aber auch slowak. lanc, ukr. lanc usw.

Bei der Ansiedlung war die Bodenaufteilung entsprechend der in Mitteleuropa in dieser Zeit allgemein üblichen Dreifelderwirtschaft vorgenommen worden. Der Flurenzwang umfasste bis ins 20. Jahrhundert vorwiegend den Wechsel von Brotgetreide, Hackfrüchten (vor allem Mais) und Brachflur bzw. Viehweide, später auch Grünflur bzw. den Anbau von Futterpflanzen. Die Bauern bearbeiteten ihren Besitz selbst und durften ihn bis zur ungarischen Revolution von 1848 weder vergrößern noch verkleinern. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden durch die freie Erbteilbarkeit des Besitzes Bauernwirtschaften verschiedener Größe. Manche wuchsen durch den Erwerb ausgedehnter Ländereien und benötigten fremde Hilfe zur Bearbeitung der Felder. Außer den auswärtigen Saisonarbeitern, die bei größeren Arbeiten wie Maishacken und Getreideernte halfen, wurden Kleinhäusler- oder arme Handwerkerfamilien auf ein Jahr oder längere Zeit von den Bauern als Pächter aufgenommen und auf dem Wirtschaftshof auf der Dorfflur untergebracht. Die Pächterfamilie erhielt außer der Wohnung das Viehhaltungsrecht, Weizen, Mais, gemästete Schweine und andere Naturalien, außerdem Bargeld und ein Stückchen Feld für Gemüse- und Futtermittelbau. Diese Wirtschaftshöfe außerhalb der Ortschaften, eine Art Einödhof, sind besonders in der ungarischen Tiefebene, entlang der Donau und im Banat anzutreffen und werden Pußta, Salasch oder Hodaje genannt.

Pußta, Salasch, Hodaje

Das Stichwort PUSSTA hat zwei Bedeutungen: 1. Grassteppe, Weideland; auch als Bildungselement von Flurnamen, 2. Einödhof mit dem dazugehörigen Ackerfeld. Das Wort stammt von ung. puszta, das seinerseits zwei Bedeutungen aufweist: 1. 'Grassteppe, Weideland', 2. 'Einödhof'. Man vgl. auch das Adjektiv pustie 'verwahrlost, öde, verlassen' aus rum. pustiu. Dieses kommt vom ung. Adjektiv puszta 'bloß, leer'. Die Schonka Pußta [in Glogowatz] war ein früheres Weideland, das Ende des 19. Jahrhunderts verkauft und als Ackerland aufgeteilt wurde. Der Flurname ist benannt nach ung. csonka 'unvollständig, verstümmelt'. Pußte ist (in Saderlach) die Bezeichnung für die Kleine Nachbarsiedlung Bodrogul Nou, die nur aus einigen Häusern besteht. In diesem Fall ist von der ung. Wortbedeutung puszta 'Einödhof' auszugehen.

Das synonyme Wort SALASCH weist ebenfalls zwei Bedeutungen auf: 1. Einödhof, als Zweithof auf eigenem Feld; oft Sitz des Pächters, 2. vorderer, überdachter Teil des Schweinestalls. Das Substantiv ist eine Entlehnung von ung. szállás 'Herberge, Lager, zeitweilige Unterkunft für Mensch und Tier', daraus auch rum. sălaş 'dasselbe'. Zu bedenken ist auch mhd. zalas 'Herberge', das eine alte Entlehnung ins Ungarische und daraus eine Rückentlehnung in die deutschen Dialekte vermuten lässt. Die Variante Zalascht erscheint in mehreren Banater Dialekten in den Bedeutungen 'abgedeckter Laufstall' als auch 'Einödhof auf dem Feld'. Salascht mit Zusatz-t in Saderlach bedeutet 'zeitweilige Unterkunft auf dem Feld'.

Ein drittes Synonym HODAJE heißt im Banat ebenfalls 'Einsiedlerhof mit Stallungen'. Das Wort kommt vom rum. regionalen Substantiv odaie 'kleiner Wirtschaftshof außerhalb der Ortschaften', auch 'Zimmer, Räumlichkeit'. Dieses Substantiv tritt serbokr. als odaja, bulg. als odaia 'Zimmer, Räumlichkeit' auf und hat als gemeinsame Herkunft türkisch oda 'Stube, Kammer, Herberge', noch aus der Zeit der Türkenherrschaft.