Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.

Kreisverband Freiburg/Breisgau

Der Kreisverband

Der Kreisverband Freiburg wurde gleich nach der Ankunft von Dr. Hans Weresch im Jahr 1968 in Freiburg gegründet und geleitet. Nach einigen Jahren Aufbauarbeit gab Weresch den Vorsitz an Nikolaus Ruck weiter. Im Januar 1980 wurden Franz Quitter als Vorsitzender, Peter Friedrich als Kassierer und Lotte Wilhelm als Schriftführerin gewählt. In diese Zeit fielen Ereignisse wie zum Beispiel: Gründung der Adam-Müller-Guttenbrunn-Gesellschaft (P. Friedrich 1983); Tod von Dr. Hans Weresch im Herbst 1986; die Gründung der Jugendgruppe des Kreisverbandes durch Frau Lore Lay; Kirchweihfeier im Freiburger Münster (September 1987); Sonderfahrt der Jugendgruppe mit dem Tanzzug durch den Schwarzwald an den Bodensee (August 1988); Paketsendungen in die alte Heimat, das Banat, über den Caritasverband Freiburg, organisiert von Peter Friedrich; Freikauf von Angehörigen aus der alten Heimat

Am 03.03.1999 wurden Christian Lay als Vorsitzender, seine Ehefrau Lore Lay als seine Stellvertreterin und Peter  Friedrich als Kassierer gewählt. Am 22.11.2008 übernahm Käthe Zippel das Amt der Kassiererin und Peter Friedrich wurde als Seniorenvertreter gewählt.

Der Kreisverband Freiburg erstreckt sich im Norden von Lahr (Schwarzwald) bis in den Süden zum Hochrhein an die Schweizer Grenze. Im Westen reicht das Gebiet bis an die Grenze zu Frankreich und im Osten bis Elzach und Titisee-Neustadt im Schwarzwald. Der Verband hat derzeit 320 Mitglieder. Am stärksten sind die Ortschaften Deutschbentschek, Jahrmarkt, Sanktandres, Sanktanna und Temeschburg vertreten.

Durch die HOG´s von Deutschbentschek, Sanktandres und Sanktanna werden regelmäßige Feste wie z.B. das Antonitreffen im Januar, Kegelturniere, Reisen, Tanzveranstaltungen, Diavorträge u.a. organisiert.
Der Kreisverband pflegt gute Kontakte zu den Landsmannschaften aus: Siebenbürgen, Russland, Schlesien, Sudetenland, Nordostdeutschland und Danzig.

Im Auftrag des BdV organisiert der Kreisverband die Heimattage. Der Kreisverband pflegt ebenfalls Kontakte zu den lokalen Behörden und Stadträt

Der Kreis

Freiburg im Breisgau (auf Alemannisch Friburg im Brisgau) ist mit rund 220.000 Einwohnern nach Stuttgart, Mannheim  und Karlsruhe  die viertgrößte Stadt in Baden-Württemberg und südlichste Großstadt  Deutschlands. Die kreisfreie Stadt im gleichnamigen Regierungsbezirk ist Sitz des Regionalverbands Südlicher Oberrhein  und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Zusammen mit dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Landkreis Emmendingen bildet sie die (Wirtschafts-)Region Freiburg mit insgesamt ca. 630.000 Einwohnern. Sie liegt in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein mit ca. 6 Mio. Einwohnern.

Die Zähringer bauten im Jahr 1091 auf dem Schlossberg eine Burg und verliehen Freiburg 1120 das Markt- und Stadtrecht. Nach dem Aussterben der Zähringer folgten die Grafen von Freiburg als Stadtherren, derer sich die Bürger durch Freikauf und Anschluss an das Haus Habsburg nach 150 Jahren entledigten. Erst 1806 endete die österreichische Zeit, als die Stadt und der Breisgau aufgrund des Pressburger Friedens badisch wurden.

Die Altstadt mit dem Münster und den für Freiburg bekannten Bächle ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Die Stadt gilt als Tor zum Schwarzwald und ist für ihr sonniges, warmes Klima bekannt.

Freiburg liegt im Südwesten Baden-Württembergs am südöstlichen Rand des Oberrheingrabens und am westlichen Fuße des Schwarzwaldes.
Die nächstgelegenen Großstädte sind Mülhausen (frz. Mulhouse) im Elsass, etwa 46 km Luftlinie südwestlich, Basel, etwa 51 km südlich, Zürich, etwa 85 km südöstlich, Straßburg, etwa 66 km nördlich, Karlsruhe, etwa 120 km nördlich sowie Stuttgart, etwa 133 km nordöstlich von Freiburg.

Die Ausdehnung der Stadt in nord-südlicher Richtung beträgt 18,6 km, in ost-westlicher Richtung 20 km. Von der Gemarkungsgrenze sind es bis zur Grenze nach Frankreich 3 km, bis zur Grenze mit der Schweiz 42 km.
Der Straßenname „Auf der Zinnen“ erinnert an die ehemalige Stadtmauer der Stadt. Etwa 200 Meter nördlich davon verläuft der 48. nördliche Breitengrad. Die Stelle ist auf beiden Seiten der Nord-Süd-Durchgangsstraße, die hier Habsburgerstraße heißt, durch eine Schrift in Pflastersteinen verschiedener Farben hervorgehoben, so dass die geografische Breite erkennbar ist.
 
Der Breisgau ist eine Region im Südwesten Baden-Württembergs mit dem Zentrum Freiburg im Breisgau, gelegen zwischen Oberrhein  und Schwarzwald.
Im Süden grenzt der Breisgau an das Markgräflerland (Grenzlinie Staufen/Heitersheim), im Westen an das Elsass, im Osten reicht er bis in den Westabhang des Schwarzwalds, im Norden an die Ortenau.

Der Breisgau umfasst: die Rheinebene, in der hauptsächlich Getreide, Mais sowie Sonderkulturen (Spargel, Erdbeeren, früher vielfach auch Tabak) angebaut werden, das Wein- und Obstbaugebiet der Vorberge des Schwarzwaldes und des Kaiserstuhls und die Westhänge des südlichen Schwarzwaldes, mit seinen Seitentälern (z.B. Elz- und Glottertal).

Der Breisgau zählt zu den klimatisch wärmsten Regionen in Deutschland, die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 11 °C, die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei ca. 900 mm, die Sonnenscheindauer bei ca. 1800 Stunden.

Kontaktdaten

Anschrift:
Kreisverband Freiburg/Breisgau
der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
c/o Peter Bieber
Josef-Herbstritt-Str. 8
D-79286 Glottertal

E-Mail:
edith-peter-bieber@t-online.de

Internet:
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