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Heimatortsgemeinschaft Giseladorf/Panjowa

Die HOG

Am 31. Oktober 1982 wurde in Friedberg bei Augsburg die Heimatortsgemeinschaft Giseladorf und Panjowa ins Leben gerufen. Pate war der damalige Vorsitzende der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Sepp Schmidt. Im Jahre 1989 wurde die Heimatortsgemeinschaft (HOG) als ein gemeinnütziger, beim Münchner Amtsgericht eingetragener Verein gegründet.

Seither besteht unser Verein in dieser Form. Unsere erste Homepage erschien im Internet 1995. Seither wurde sie öfters geändert und neu gestaltet. Die heutige form besteht seit 3 Jahren. Über eine wöchentliche Statistik sehen wir wer, von wo, wann und was in unserer Homepage gesichtet wurde. Wir haben durchschnittlich pro Woche 10 – 20 Besucher aus aller Welt. In unserer Homepage www.giseladorf-panjowa.de gibt es Berichte über die: Tätigkeit der Heimatortsgemeinschaft (HOG),und die Heimattreffen, über Meldungen von den ehemaligen Heimatsorten Giseladorf, Panjowa. Ebenso finden Sie dort viele schöne Gedichte, Bilder, Reiseberichte und vieles mehr. Schauen Sie doch einfach mal rein.

Der Ort

Giseladorf liegt auf dem Weg von Temeschburg nach Lugosch auf der Höhe von Kisseto, ungefähr 10 km nördlich (in Richtung Lippa) zwischen den Orten Schanowitza im Westen, Hisiasch im Norden so wie Panjowa und Babscha im Osten. Am Rande Giseladorfs befindet sich ein großes Waldgebiet, das sich kilometerweit bis zur Lippaer Höhe ausdehnt.

Giseladorf wurde als sekundäre Binnenansiedlung mit den Einwohnern Giselahains und Gruppen von Familien aus mehreren Orten des Banats wie Hatzfeld, Sackelhausen, Mercydorf u. a. im März/April 1882 gegründet.

Panjowa (Paniova, Panyova, Panjowa, Banioba, Baunioba, Bangeva) liegt im Nordosten Giseladorfs am Rande eines großen Waldgebietes auf einem Abhang des Minischtales. Im Südwesten befindet sich Giseladorf, im Osten Babscha, im Nordosten Kriwobara und Sekasch (siehe dazu Karte der Lage von Giseladorf). Es ist der älteste Ort der Umgebung. Es soll ihn schon, nach nicht offiziell bestätigter Angabe, in der Awarenzeit im 8. Jahrhundert gegeben haben. Der Name kommt von „Ban“ und „Joba“. Im Awarischen war ein „bajan“ ein Fürst, Herzog oder ein Führer eines Heeres. „Joba“ ein viel verbreiteter Personenname. Anfang des 18. Jahrhunderts sollen hier schon 130 Deutsche angesiedelt worden sein, die jedoch bis auf einen Rest von ca. 30 Personen weggezogen sind. Im Jahre 1896 fand dann die „große“ Ansiedlung von Deutschen statt. Es wurde über eine private Binnenansiedlung 90 Familien mit ca. 300 Personen angesiedelt. Panjowa gehört Administrativ seit 1914 bis heute zur Gemeinde Giseladorf.

Die Pfarrei Giseladorfs hatte ein Filiale in Panjowa. Die kirchliche Betreuung erfolgte anfangs von Brestowatz (Aga) und ab 1912 von Giseladorf aus. In Panjowa gibt es zurzeit keine Deutschen mehr. In Giseladorf leben noch 12 deutsche Personen (meist alte und kranke Leute).

 

Kontaktdaten

Anschrift:
Heimatortsgemeinschaft Giseladorf-Panjowa
in der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
c/o Karin Bohnenschuh
Caubstr. 1
D-80993 München

E-Mail:
karinbohnenschuh@vahoo.de

Internet:
www.giseladorf-panjowa.de