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Heimatortsgemeinschaft Bakowa

Die HOG

Die Initiative ging von Jakob Konschitzy, die Gründungsversammlung fand am 9. Dezember 1978 in Pforzheim statt. Es waren etwa 50 Personen zugegen.

Zielsetzungen, Aufgaben, Verwirklichungen: Eingliederungshilfe in Deutschland;  Hilfen für die im Herkunftsort lebenden Landsleute; Unterstützung von Einrichtungen in Bakowa; Friedhofspflge in Eigenregie seit 1994; Pflege der kulturellen Überlieferung in Deutschland und im Heimatort.

Dank der großzügigen Spendenbereitschaft der Bakowaer Landsleute, konnte sich die HOG Bakowa mit 30.000 € an den Renovierungskosten der Kirche Bakowa beteiligen. Das Projekt wird von der Diözese Temeswar geleitet. Der Finanzierungsanteil durch die Diözese zur Fertigstellung des Projetes ist noch offen.

 

Eine Finanzierungslücke ab Juli 2012 stellte die Friedhofspflege Bakowa vor das Aus. Doch die Umsetzung einer neuen Idee "Sponsoren für die Friedhofspflege Bakowa" ermöglicht es jedem Landsmann/in für einen monatlichen Beitrag von nur einem €, Sponsor der Friedhofspflege zu werden. In persönlichen Gesprächen konnten Heinrich Gion, Karl Petla und Ernst Bayerle ihre Landsleute für dieses Projekt gewinnen. Vereint war es möglich die Finanzierung der Friedhofspflege auf sichere Beine zu stellen.

Herausgabe von Veröffentlichungen: 1986: Gedenkschrift zur Zweihundertjahrfeier „Der Weinort Bakowa in der Banater Hecke“ von Alfred Huth; 1995: Bakowa-Heft 1 (W. Konschitzky und J. Gilbert); 2003: Bakowa-Heft 2 (W. Konschitzky und K. Geiger); 2003: „Monographie der Banater Heckengemeinde Bakowa“ von Andreas Vincze; Bakowa-Heft 3 (Walther Konschitzky u. Heinrich Gion): "Telefonbuch der Heimatortsgemeinschaft Bakowa 2011"

Die Vorsitzenden und ihre Stellvertreter: 1978-1983: Jakob Konschitzky und Alfred Huth; 1983-1986: Konrad Formanek jun. und Ernst Bayerle; 1986-1988: Konrad Formanek jun. und Ernst Bayerle, Emil Lovasz; 1988-1991: Anton Rausch und Josef Rausch, Konrad Formanek jun; 1991-2011: Walther Konschitzky und Herta Eder; seit Sep. 2011 Vorsitzender Ernst Bayerle und Heinrich Gion.

Die Treffen der Heimatortsgemeinschaft: Anfangs wurden die Begegnungen jährlich, später jedes zweite Jahr abgehalten. Die ersten sieben Treffen fanden in Pforzheim, die nächsten drei in Heilbronn, die folgenden seit 1991 in Sinsheim statt. Der Zwei-Jahres-Turnus trägt der Überlegung Rechnung, dass unsere Landsleute im Folgejahr die Gelegenheit haben, sich beim Heimattag der Banater Schwaben in Ulm zu begegnen. Im September 2009 wurde das 20. Heimatortstreffen abgehalten.

Der Ort

Bakowa ist eine Ortschaft im rumänischen Teil des Banats und gehört zur Stadt Buzias (deutsch Busiasch) im Kreis Timis.

Bakova liegt etwa in der Mitte der Straße Timisoara-Lugoj. Im Norden des Ortes liegt die Ortschaft Sârbova, im Osten Buzias, im Westen Cheveresu Mare und im Südwesten Vucova. Der Ort besitzt eine eigene Haltestelle an der Eisenbahnstrecke Timisoara - Buzias. Im Norden der Ortschaft liegt ein recht ausgedehnter Wald. Zwischen Dorf und Wald befindet sich der Bakowarer See (Ziegellöcher). Weitere (ehemalige) deutsche Dörfer in der Nachbarschaft sind Nitzkydorf und Darowa. Bakowa befindet sich 118 m über dem Meeresspiegel.

Das Dorf ist planmäßig angelegt mit geraden, zueinander rechtwinkligen Straßen. Die Kirche ist im gotischen Stil gebaut, hat eine Höhe von 56 m (Turm+Kreuz) und ist damit wahrscheinlich die höchste Dorfkirche Rumäniens. Sie ersetzte eine früher bestehende Kirche und wurde 1867 geweiht auf den Schutzpatron Hl. Johannes von Nepomuk.

 

Kontaktdaten

Anschrift:
Heimatortsgemeinschaft Bakowa
in der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
c/o Ernst Bayerle
Am Heeggraben 15
D-63486 Bruchköbel

E-Mail:
ernst.bayerle@gmail.com

Internet:
www.bakowa.de