Am 2. April fand im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen die satzungsgemäße Mitgliederversammlung des Trägervereins Haus der Donauschwaben statt. Die Landsmannschaft der Banater Schwaben war durch den Bundesvorsitzenden Peter-Dietmar Leber, den Landesvorsitzenden Baden-Württemberg Richard Jäger, als Vertreter der beiden Mitgliedsverbände Bundesverband und Landesverband Baden-Württemberg sowie durch den Kreisvorsitzenden Dr. Michael Heber als Kassenprüfer vertreten.
Der Vorsitzende des Vereins Raimund Haser MdL berichtete über die Sanierung und Renovierung des Hauses, wofür 2023 vom Land Baden-Württemberg sowie von der Stadt Sindelfingen Mittel in Höhe von über einer Million Euro aufgebracht wurden. Die Mitglieder des Vereins - Land, Stadt, die donauschwäbischen Landsmannschaften - konnten sich davon überzeugen, dass die Mittel gut eingesetzt worden sind. Das Haus präsentiert sich offen und hell, technisch modern und behindertengerecht ausgestattet.
Die neue Konzeption der Dauerausstellung stellte die stellvertretende Vorsitzende Dr. Hertha Schwarz vor, die aus Sackelhausen stammt und gleichzeitig Vorsitzende des Arbeitskreises Donauschwäbischer Familienforscher mit Sitz im Haus ist.
Um den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung zu entsprechen, stimmten die Mitglieder über einige Satzungsänderungen ab. Über die Veranstaltungen im Haus berichtetet die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Danica Trifunjagic. Ihr Fazit: Die Donauschwaben identifizieren sich mit „ihrem“ Haus, der Schwerpunkt verlagere sich zunehmend auf die Bereiche Kultur und Forschung. Das Haus der Donauschwaben (www.haus-donauschwaben.de) präsentiert sich nach den erfolgreichen Sanierungsarbeiten als ein modernes Tagungsgebäude mit gebündelten Kompetenzen im Bereich der Familienforschung, der Geschichte und Literatur der Donauschwaben, die auch von unserer Landsmannschaft stärker genutzt werden sollten, sagte Bundesvorsitzender Peter-Dietmar Leber. Ein motiviertes Team stehe dort bereit, sei für Ideen und Pläne offen









