zur Druckansicht

Austausch mit Ministerpräsident Söder

Das BdV-Präsidium nach dem Gespräch mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder: 1. Reihe v.l. Dr. Bernd Fabritius, Dr. Markus Söder, Dr. Petra Loibl, Stephan Grigat; 2. Reihe v.l. Stephan Rauhut, Steffen Hörtler, Dr. Florian Herrmann, Heiko Schmelzle; 3. Reihe v.l. Raimund Haser MdL, Johann Thießen; 4. Reihe v.l. Stephan Mayer MdB, Milan Horáček, Peter-Dietmar Leber; 5. Reihe v.l. Gisela Schewell, Dr. Ernst Gierlich; 6. Reihe v.l. Dr. Maria Werthan, Siegbert Ortmann; 7. Reihe v.l. Marc-P. Halatsch, Brunhilde Reitmeier- Zwick. Foto: Bayerische Staatskanzlei

Am 26. November 2024 kam das Präsidium des Bundes der Vertriebenen in der Staatskanzlei in München mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder und dem Leiter der Staatskanzlei Dr. Florian Herrmann zu einem Austausch zusammen. Zu dem Gespräch und der anschließenden Präsidiumssitzung wurde auch der Bundesvorsitzende unserer Landsmannschaft Peter-Dietmar Leber eingeladen. Konstruktiv und empathisch wurden aktuelle Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler sowie der deutschen Minderheiten erörtert.

Ministerpräsident Söder betonte den großen Respekt Bayerns vor der Lebensleistung der Vertriebenen und der Pflege ihrer Kultur und Identität. „Durch ihre harte Arbeit und ihr großes Engagement ist Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg immer stärker geworden.“ Er unterstrich die besondere Schutzverpflichtung Deutschlands gegenüber den Vertriebenen, Spätaussiedlern und ihren Verbänden, sowie gegenüber den heimatverbliebenen deutschen Minderheiten. Zudem hob er deren Einsatz als Grundlage für die verbesserten Beziehungen Bayerns zu Tschechien und den Staaten Südosteuropas hervor.

BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius dankte dem Ministerpräsidenten für die anhaltende Unterstützung und Anerkennung durch den Freistaat Bayern. Diese zeige sich etwa darin, dass Söder zum Austausch auch den Leiter der Staatskanzlei Dr. Herrmann und die zuständige Landesbeauftragte Dr. Petra Loibl eingeladen habe. „Bayern ist eine der Speerspitzen in der Vertriebenenarbeit in Deutschland, weil ‚Heimat‘ hier genauso selbstverständlich ist wie innerhalb unserer Personenkreise und wegen der spürbaren politischen Wertschätzung. Daher fühlen sich viele Vertriebene und Spätaussiedler hier besonders gut aufgenommen und haben eine neue Heimat gefunden“, so der BdV- Präsident.