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Banater Post mit neuem Auftritt

Der erste Blick auf die "neue" Banater Post

Nun auch die Banater Post. In Farbe, wobei die Verbandsfarben Grün und Weiß dominieren, übersichtlicher, gestraffter, aufgefrischt, bunter – so will sie den sich ändernden Lesegewohnheiten unserer Mitglieder Rechnung tragen, als Zeitung der Landsmannschaft für die nächste Generation interessant bleiben. Den Zeitungskopf ziert jetzt unser Wappen. Größere Überschriften, viele und interessante Illustrationen sollen ein adäquates Bild unseres Verbandes und unserer Gemeinschaft vermitteln.

Manches wird auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewohnt wirken, aber wenn wir auf die mittlerweile 57-jährige Geschichte der Zeitung zurückschauen, so ist eines offensichtlich: Nichts war in dieser Zeit beständiger als der Wandel. Die ersten Ausgaben waren zweispaltige Rundbriefe, die alle zwei Monate verschickt wurden. Sie entwickelten sich zu umfangreichen Zeitungen, die zweimal im Monat erscheinen. Standen über Jahre Beiträge zur Aussiedlung, zur rechtlichen Integration unserer Landsleute im Mittelpunkt, so verlegte sich im Laufe der Jahre der Schwerpunkt immer mehr auf die Bereiche Brauchtum, Geschichte und Kultur. Ein roter Faden entlang dieser Zeitungsgeschichte blieb das Verbandsgeschehen, ohne das es weder die Zeitung noch die Gemeinschaft in dieser Form so gäbe.

Die neue Banater Post bietet neue Chancen. Sie wird breiter aufgestellt sein, schnell und umfassend berichten, wobei der Blick auf das Wesentliche, auf das Besondere unserer Gemeinschaft und unseres Verbandes gelenkt werden soll. Die neue Banater Post will nicht in Konkurrenz mit Online-Medien oder sozialen Netzwerken treten. Sie will sich auf das geschriebene Wort und das gedruckte Bild beschränken, auf das immer zurückgegriffen werden kann, das Bestand hat. Dieser Anspruch stellt hohe Anforderungen an Redaktion und Mitarbeiter. Werden sie erfüllt, steht die Banater Post nahe an Mitgliedern und Gemeinschaft. Heute, wie vor 57 Jahren.