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Banater Team setzt Siegestradition fort

Zum fünften Mal trafen sich tennisbegeisterte Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen zu einem Vergleich in Rastatt. Das Foto zeigt die Turnierteilnehmer. Einsender: Horst Laub

Am 20. Juli fand zum fünften Mal der Tennisvergleich zwischen Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen auf der Tennisanlage „Fohlenweide“ in Rastatt statt. Nach freundschaftlicher Begrüßung, intensivem Meinungsaustausch und gemeinsamem Mittagessen wurden bei strahlendem Sonnenschein die Spielpaarungen für die Einzel- und Doppelspiele festgelegt. Die Banater Schwaben um Mannschaftsführer Horst Laub waren auf die Begegnung gut vorbereitet und gingen selbstbewusst in die um 13 Uhr beginnenden Spiele. Für das Banater Team traten an: Reinhold Decker (Wiesenhaid/Weißenhorn), Hanno Heinz (Lovrin/Rastatt), Hans Huber (Neusiedel a.d. Heide/Mindelheim), Egon Kiss (Gertianosch/Rastatt), Robert Laub (Bogarosch/Gaggenau), Horst Laub (Bogarosch/Kuppenheim), Eduard Müller (Bogarosch/Grötzingen), Robert Schmidt (Lovrin/Rastatt) und Michael Zahn (Neupanat/Ottersdorf).

Es wurden insgesamt acht Einzel- und vier Doppelspiele ausgetragen. Die Banater sind mit großer Motivation angetreten und es entwickelten sich spannende Duelle. Nach den Einzelspielen stand es bereits 7:1 zugunsten der Banater Mannschaft. Die Doppelspiele, bei denen schöne Ballwechsel zu beobachten waren, endeten 3:1 ebenfalls zugunsten der Banater Schwaben. Mit dem Endergebnis von 10:2 konnte deren Siegestradition fortgesetzt werden.

Nach den fairen und harmonischen Partien gab es ein gemeinsames Abendessen für die Spieler und deren Angehörige. Dabei wurden die Spieler mit den besten Einzelergebnissen prämiert und allen für die Teilnahme an diesem Turnier eine Urkunde überreicht. Auf das Frühstück am nächsten Morgen folgten eine Wanderung und Führung im und um das Schloss Favorite in Kuppenheim. Es wurde vereinbart, die schöne Tradition des Tennisvergleichs im nächsten Jahr in Marbach (Hessen) fortzusetzen.

Ein besonderer Dank geht an die Spielerfrauen, die mit ihren hervorragend schmeckenden Kuchen die Spielpausen versüßt haben, ebenso an den Mannschaftskollegen Robert  Schmidt für die Möglichkeit der Austragung des Tennisvergleichs auf der Anlage „Fohlenweide“ und für die von ihm gewährte Unterstützung.