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Mitglieder unseres Verbandes kandidieren bei den Kommunalwahlen in Bayern am 16. März (4)

Meta Reisch-Bootsch

Elke Ruck

Angela Schmidt

Adelheid Seifert

Nürnberg: Meta Reisch-Bootsch • Markt Roßtal: Elke RuckSchwabach: Angela SchmidtZirndorf: Adelheid SeifertVerbandsleben Detail

Nürnberg: Meta Reisch-Bootsch

Meta Reisch-Bootsch stammt aus Leblang bei Reps in Siebenbürgen, in Viktoriastadt erlernte sie den Beruf als Chemielaborantin, 1989 ist sie nach Deutschland ausgesiedelt. Die Stadt Nürnberg wurde ihr zur neuen Heimat. Die 51-Jährige ist Mitglied im Verband der Siebenbürger Sachsen und in der Landsmannschaft der Banater Schwaben. Sie arbeitet als Betreuerin in der Altenpflege. Seit einigen Jahren ist sie in der CSU, der Frauen-Union und in der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) aktiv. Als Stadtratskandidatin wurde sie vom Ortsverband „Nürnberger Westen“ aufgestellt. Sie kandidiert auf Platz 56 der CSU-Liste. Meta Reisch-Bootsch will Akzente in der Bildung, im Sozialwesen (Altenpflege) und im Bereich der Integration setzen. Ihr Ziel ist es, „die soziale und interkulturelle Kompetenz für ein besseres Miteinander zwischen den Generationen und Kulturen zu fördern“.

Markt Roßtal: Elke Ruck

Im mittelfränkischen Markt Roßtal (Landkreis Fürth) mit 10.000 Einwohnern kandidiert Elke Ruck auf der CSU-Liste auf Platz 13 für die Marktgemeinderatswahl am 16. März. Die 48-Jährige wurde in Hellburg geboren und lebt seit 1987 in Deutschland. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter. Die Familie fand vor zwei Jahrzehnten in Roßtal ein neues Zuhause. Elke Ruck ist als Forschungs- und Entwicklungsassistentin bei dem Schreibgerätehersteller Staedtler in Nürnberg-Neunhof tätig. In ihrem Heimatort engagiert sie sich seit vielen Jahren besonders im kirchlichen Bereich. Seit 2002 ist sie Pfarrgemeinderatsmitglied der katholischen Pfarrei Christkönig in Roßtal, im Februar dieses Jahres wurde sie zur Ersten Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats gewählt. Gleichzeitig ist sie stellvertretende Vorsitzende des Dekanatsrats Roth-Schwabach. Als religiös und sozial denkender Mensch tritt Elke Ruck bei der Gemeinderatswahl mit dem Anspruch an, sich für die Belange derer einzusetzen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. „Meine Aufgabe im Gemeinderat würde ich darin sehen, dass Gerechtigkeit und Toleranz in Roßtal gelebt werden“, sagt die CSU-Anhängerin.

Schwabach: Angela Schmidt

„Ich stehe für neue, kreative Ideen bei der Gestaltung des interkulturellen Zusammenlebens von Familien, Alleinerziehenden, Senioren, Aussiedlern und Menschen mit Migrationshintergrund in der Stadt Schwabach.“ Mit diesen Leitlinien ihrer politischen Arbeit stellt sich die aus Marienfeld stammende Angela Schmidt auf der Liste der CSU, Platz 35, für den Stadtrat von Schwabach zur Wahl. Die 52-jährige Betriebswirtin arbeitet bei der Sparkasse Nürnberg. Angela Schmidt lebt seit 1975, als sie in ihrem 13. Lebensjahr aussiedelte, in Deutschland. Nach ihrem Umzug in die Goldschlägerstadt Schwabach, der kleinsten kreisfreien Stadt Bayerns mit ca. 39.000 Einwohnern, trat sie vor zehn Jahren der CSU bei, engagierte sich im Kreisverband der Partei und kandidierte bereits vor sechs Jahren für den Gemeinderat. Sie ist Schriftführerin der CSU Schwabach, Mitglied der Frauen-Union und ehrenamtliche Richterin am Landgericht Nürnberg-Fürth. Seit Jahren ist die Mutter zweier erwachsener Töchter auch in unserem Verband aktiv. Sie steht dem Kreisverband Schwabach vor und stellt mit Genugtuung fest, dass sich nun auch die Jüngeren mit neuen Ideen in die Verbandsarbeit einbringen, wodurch diese wieder Aufwind bekam. Sie setzt sich dafür ein, dass das, was uns als Banater Schwaben ausmacht, erhalten bleibt und an die nächste Generation weitergegeben wird.

Zirndorf: Adelheid Seifert

In Zirndorf, einer Stadt mit über 25.000 Einwohnern im mittelfränkischen Landkreis Fürth, tritt Adelheid Seifert, 46, als Spitzenkandidatin der CSU bei der Wahl für den Stadtrat an. Gleichzeitig kandidiert die bei der Caritas Erlangen tätige Fachwirtin für Sozial- und Gesundheitswesen auch für den Kreistag Fürth-Land auf Platz 17. Mit großem Einsatz hatte sie bei der Bürgermeisterwahl in Zirndorf vor zwei Jahren den SPD-Amtsinhaber herausgefordert. Vom eingefahrenen Ergebnis zwar enttäuscht, ließ sich die CSU-Frau jedoch nicht entmutigen und setzte ihr kommunales Engagement unvermindert fort. Die gebürtige Temeswarerin übersiedelte Anfang der achtziger Jahre zusammen mit ihrer Familie nach Deutschland. Seit zehn Jahren lebt sie mit ihren beiden Kindern und ihren aus Nitzkydorf stammenden Eltern in Zirndorf. Ehrenamtlich engagiert sie sich im regionalen Verbands- und Vereinsleben als Vorsitzende der Frauen-Union in Zirndorf, Vorstandsmitglied der Frauen-Union im Kreis und Bezirk, im Seniorenbeirat der Stadt Erlangen, im Vorstand des VdK Zirndorf und der Stadtjugendkapelle Zirndorf, im Förderverein „Handball für Zirndorf“, beim SV Weiherhof, Skiclub Biberttal usw. Aufgrund ihres Berufes liegt ihr Interessenschwerpunkt auf der Sozialpolitik. „Mein Anliegen ist es, Zirndorf generationengerecht aufzustellen“, erklärt Adelheid Seifert. „Jung und Alt müssen sich auch in unserer Stadt den Herausforderungen stellen, die eine älter werdende Gesellschaft mit sich bringt. Ich möchte mit meiner Erfahrung einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen dieses Prozesses leisten.“

 

Eine Übersicht aller Kandidatinne und Kandidaten finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "Banater Post" und hier als PDF-Datei (2014_03_16_mitglieder_kommunalwahl_bayern.pdf).