zur Druckansicht

Gemeinsame Resolution erfährt wachsende Resonanz

Die Resolution der Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Deutschen aus Russland sowie des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gegen die ungerechten Kürzungen im Fremdrentenrecht stößt auf wachsende Resonanz. Die Resolution der drei Landsmannschaften wurde mit den Unterstützungsunterschriften der Vorsitzenden der Gliederungen im Januar an die Bundeskanzlerin in Berlin geschickt. Gleichzeitig wurde um ein Gesprächstermin in dieser Sache gebeten.

Bisher sind in unserer Bundesgeschäftsstelle 3000 Unterschriften von Mitgliedern und Nichtmitgliedern eingegangen, täglich gehen fünf bis zehn Briefe mit Listen ein, so dass mit einer substantiellen Steigerung der Zahl zu rechnen ist. Beim Verband der Siebenbürger Sachsen in München sind bisher 4360 Unterschriften auf postalischem Weg und weitere 4881 bestätigte Online-Unterschriften eingegangen. Unter letzteren sind auch Banater Schwaben und Deutsche aus Russland vertreten. Täglich treffen neue Unterschriften online oder per Post ein. Leider haben noch nicht alle Vorsitzenden unserer Verbandsgliederungen reagiert, sie werden auch auf diesem Wege gebeten, sich für die Interessen ihrer Mitglieder einzusetzen.

Bei der Sitzung des Bezirksvorstandes Oberbayern der Union der Vertriebenen am 9. Februar, es ist die älteste Arbeitsgruppe innerhalb der CSU, konnte ich die gemeinsame Resolution der drei Landsmannschaften gegen die Benachteiligung der Aus- und Spätaussiedler im Rentenrecht vorstellen, die anwesenden Vorstandsmitglieder drückten durch ihre Unterschrift ihre Verbundenheit mit unserem Anliegen aus. Gleiches erfuhr die Vorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen Herta
Daniel bei der Sitzung des UdV-Landesvorstandes.

Wie bereits berichtet, wurden in dieser an die Bundesregierung gerichteten Resolution konkrete Vorschläge mit dem Ziel unterbreitet, die Situation der Aus- und Spätaussiedler im Rentenrecht zu verbessern. Die Beseitigung dieser Rentenungerechtigkeiten sollten wir als Aufgabe unserer Gemeinschaft begreifen. Auch wer nicht direkt betroffen ist, kennt sicher im Verwandten- oder Bekanntenkreis Personen, die von niedrigen, da ungerechterweise gekürzten Renten
leben müssen. Sie können diese gemeinsame Aktion entweder über Unterschriftenlisten bei den Kreisverbänden und Heimatortsgemeinschaften, direkt über die Bundesgeschäftsstelle unserer Landsmannschaft oder direkt über ein Online-Formular auf der Internetseite www.siebenbuerger.de/frg unterstützen.

Die bisher eingegangenen Unterschriften werden gesammelt und zum gegebenen Zeitpunkt der Bundesregierung überreicht. Deshalb geht die Aktion weiter!