Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.

Möge die Verbindung in diese Region bestehen bleiben

Empfang im Rathaus von Sanktanna: Guido Wolf MdL, Minister der Justiz und für Europa des Landes Baden-Württemberg, und Botschafter Cord Meier-Klodt mit Vertretern der Stadt Sanktanna, der Landsmannschaft der Banater Schwaben, der HOG Sanktanna und des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat

Minister Guido Wolf trägt sich in Goldene Buch des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat (DFDB) ein; rechts im Bild der DFDBVorsitzende Dr. Johann Fernbach. Fotos: Siegfried Thiel

Notizen von einer Reise mit Guido Wolf, Justizminister unseres Patenlandes Baden-Württemberg, ins Banat

Beim Heimattag 2018 in Ulm wurde an den 20. Jahrestag der Patenschaft des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Ulm über die Banater Schwaben erinnert. Sowohl Justiz- und Europaminister Guido Wolf MdL als auch Oberbürgermeister Gunther Czisch bescheinigten den Banater Schwaben eine gelungene Integration. Sie verwiesen auf den vorbildlichen Einsatz der in der Landsmannschaft der Banater Schwaben organisierten Landsleute, die sich im Bereich der Vermittlung von Geschichte, Kultur und Brauchtum einbringen, und sie lobten sie für ihren Brückenschlag zu den im Banat verbliebenen Landsleuten. Beide zeigten Interesse für diese Geschichte und Neugier für die Region, für Land und Leute. Klar, dass sie eine Einladung zu einem Besuch in das Banat annahmen. Nicht damit zu rechnen war, dass diese bereits wenige Monate nach dem Heimattag stattfinden sollten.

Politische Gespräche in Bukarest

Guido Wolf startete seine Reise als Justizminister, in dem er bei einem Treffen mit seinem rumänischen Amtskollegen Tudorel Toader hartnäckig darauf verwies, dass die umstrittenen Änderungen im rumänischen Justizwesen auf eine Schwächung der Unabhängigkeit der Justiz hinausliefen. „Es wäre fatal, wenn der Gesetzgeber ein Strafgesetz auf den Weg bringt, das auch zum Ziel hat, einzelne Personen vor strafrechtlicher Verfolgung zu schützen“, sagte Wolf. Gemeint war damit unter anderem der starke Mann der rumänischen Sozialisten Liviu Dragnea, dessen Bemühungen, einer strafrecht-
lichen Verfolgung zu entgehen, die rumänische Politik seit Monaten lähmt.

Richtig europäisch wurde es dann bald im Banat, wo Termine in Temeswar, in Elek in Ungarn und in Sanktanna angesetzt waren. Verbindendes Element waren dabei die Deutschen in der Region, in Geschichte und Gegenwart. Die Gegenwart stellten am späten Abend noch die Vertreter der Wirtschaft dar. Sie berichteten über ihre Erfolge im Banat, ihre Erfahrungen, ihre Wünsche und Hoffnungen. Dr. Christian von Albrichsfeld ist Generalmanager bei Continental Rumänien, einem der größten ausländischen Arbeitgeber. Er ist Siebenbürger Sachse, noch in Siebenbürgen geboren, in Deutschland aufgewachsen und ja, er fühlt sich dem Banat und den hier lebenden und arbeitenden Menschen verbunden. Der Vorsitzende des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs im Kreis Arad Waldemar Steimer entstammt einer schwäbischen Familie aus Schöndorf, die nach Deutschland ausgesiedelt ist. Sein berufliches Engagement für einen Finanzdienstleister führte ihn wieder ins Banat, manchmal auch nach Schöndorf. Beide sind hochmotiviert und engagiert, denken in längeren Zeiträumen, konzentrieren sich auf die wesentlichen Daten ihres Engagements und haben damit Erfolg. Dies bestätigte auch der Temeswarer Bürgermeister Nicolae Robu, der an diesem Treffen ebenfalls teilnahm.

Austausch mit Vertretern der Banater Deutschen

Am folgenden Tag wurde Minister Wolf mit großer Delegation – zu ihr gehörten die Landtagsabgeordneten Arnulf Freiherr von Eyb (CDU) und Jürgen Keck (FDP), letzter mit donauschwäbischen Wurzeln im heutigen Serbien, sowie hohe Beamte des Ministeriums – im Adam Müller-Guttenbrunn-Haus empfangen. Begleitet wurde die Delegation vom deutschen Vizekonsul in Temeswar Frank Ufken. Der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat Dr. Johann Fernbach stellte die organisatorischen Strukturen des Forums und das Wirken des Verbandes vor. Der Parlamentsabgeordnete des Deutschen Forums Ovidiu Ganţ knüpfte an die Gespräche des Ministers in Bukarest an und verlangte klare und entschiedene Positionen der EU zur „sogenannten Justizreform“, denn „auch wir sind Europa“. Helmut Weinschrott erläuterte das Wirken der Adam Müller-Guttenbrunn-Stiftung für die Ältesten und Schwächsten der Gemeinschaft, die im Altenheim im Haus einen sorgenfreien Lebensabend verbringen können. Die Stiftung betreut in den verschiedenen Einrichtungen von Bakowa über Billed, Großsanktnikolaus, Sanktanna und Temeswar etwa 450 Menschen. Einen erheblichen finanziellen Beitrag zum Funktionieren der Einrichtung steuert die Bundesrepublik Deutschland bei.

Ein Besuch der Ausstellungen im Haus mit den beiden Deportationen nach dem Krieg vermittelte anschaulich das zuvor Gehörte. Ignaz Bernhard Fischer fand mit seinen Schilderungen von Not und Elend deutscher Zwangsarbeiter in Russland aufmerksame und ergriffene Zuhörer. Eine Journalistin aus der Delegation, Kristina Priebe von der Schwäbischen Zeitung, nahm das Gespräch zum Anlass, um über ehemalige Russlanddeportierte aus den Reihen der Banater Schwaben im Verbreitungsgebiet ihrer Zeitung zu recherchieren. Ihr Bericht mit der Überschrift „Vom schmalen Kochbuch der Banater Schwaben“ füllte eine ganze Zeitungsseite. Fischer zitierte sie wie folgt: „Manchmal habe ich darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn ich einschlafen würde und einfach nicht mehr aufwache. Dann wäre ich befreit gewesen.“ Zum Gedenken an die Opfer legte Minister Guido Wolf am Denkmal für die ehemaligen Russlanddeportierten einen Kranz nieder.

Abstecher in die ungarische Kleinstadt Elek

Der Weg nach Sanktanna führte am zweiten Tag des Banat-Aufenthalts über Ungarn. Elek war das Zwischenziel. Die kleine Stadt nahe der rumänischen Grenze hatte einst einen starken deutschen Bevölkerungsanteil, die meisten wurden 1946 vertrieben, nahezu 5000 Menschen. Elek hatte auch einen rumänischen Bevölkerungsanteil, sie durften bleiben. An die vertriebenen Deutschen erinnert eine Skulpturengruppe, erschaffen vom Künstler Sándor Kligl und 2001 feierlich enthüllt. Vor einer geteilten Fassade eines schwäbischen Bauernhauses mit offener Tür ist eine Personengruppe in schwäbischer Tracht dargestellt, die aus ihrer Heimat vertrieben wird. An diesem Tag liegen viele Kränze vor dem Denkmal. Joschi Ament, der Vorsitzende der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn und Vorsitzender des rührigen Kulturkreises Elek, hatte beim 14. Weltfreundschaftstreffen der Eleker in diesem Jahr vor dem Denkmal an die Vertreibung seiner Landsleute erinnert. „Für ein friedliches Zusammenleben der Völker Europas ist es unerlässlich, auch über die Schattenseite der Geschichte zu sprechen“, sagte Ament. Ungarn habe in Ost- und Südosteuropa den Anfang gemacht, sich seiner historischen Verantwortung gestellt und einen offiziellen Gedenktag für die Opfer der Vertreibung eingeführt. Kränze haben alle Vertreter der Partnerstädte Eleks niedergelegt, auf den Kränzen sind Widmungen in verschiedenen Sprachen zu lesen.

Elek hat an diesem Tag zu seinen bereits zahlreichen Städtepartnerschaften eine weitere hinzugefügt: Laudenbach in Baden-Württemberg. Unter den vielen Gästen an diesem heißen Augusttag ist auch eine Delegation der Stadt Gerolzhofen in Franken, Herkunftsgebiet vieler Ansiedler in Elek und Sanktmartin. Deshalb ist auch der aus Sanktmartin stammende Pfarrer Adam Possmayer unter den Gästen. Die ebenfalls anwesenden Bürgermeister und Gemeinderäte aus dem rumänischen Grăniceri oder dem französischen Mamers staunen über diese vielen schwäbischen Bezüge und, ja, auch über die nach wie vor bestehende Verbundenheit über Grenzen. Für Minister Wolf ist das eine europäische Sternstunde: „Es lässt mein Herz höherschlagen“, sagte er.

Vielfältige Begegnungen in Sanktanna

In Sanktanna stehen die ersten Geldherren des Jubiläumskirchweihfestes Claudiu Höniges und Alexander Groo vor dem Rathaus. Es wird Kirchweihwein ausgeschenkt, im Flur des Rathauses erklingt Blasmusik, viele Gäste aus Deutschland stehen dicht zusammen, freuen sich über ein Wiedersehen in ihrem Heimatort und kommentieren das Geschehen. Bürgermeister Daniel Tomuţa begrüßt
alle Gäste, Politiker und Landsleute, und freut sich über ein volles Haus.

Unter den Gästen befindet sich auch der ehemalige Ministerialdirigent im Innenministerium des Patenlandes Baden-Württemberg Herbert Hellstern, der als Mitglied der Delegation des damaligen Innenministers Reinhold Gall in Sanktanna mit der Kantorin Marianne Hellstern eine Trägerin des gleichen Namens antraf. Ob ferne verwandtschaftliche Beziehungen vorhanden sind, ist nicht abschließend geklärt, aber Herbert Hellstern fand in der Gründung eines Vereins zur Sanierung des Daches der Mutter-Anna-Kirche in Sanktanna eine neue Aufgabe, die manche Skeptiker zu Mitstreitern werden ließ. Eine sechsstellige Spendensumme in Euro war das Ergebnis vieler Bemühungen dieses kleinen aber feinen Vereins, mindestens genauso wichtig aber die übermittelte Botschaft: Wir können was bewegen und erreichen, wenn wir uns konkrete Ziele setzen und zusammenstehen.

Letzteres will auch der Vorstand der HOG Sanktanna, dem nun Katharina Schmidt und Theresia Reiter vorstehen. An diesen Tagen bricht viel über sie zusammen, aber sie meistern diese Aufgaben. Viele ihrer Landsleute sind da. Die Straße zur Schule, die mittlerweile den Namen des berühmtesten Sohnes der Gemeinde, des Nobelpreisträgers Stefan Hell, trägt, ist links und rechts mit Fahrzeugen aus Deutschland zugeparkt. Vornehmlich in Süddeutschland sind sie zugelassen und den Besitzern scheint es nicht schlecht zu gehen, verraten die Autos. Die Bänke im Innenhof der Schule sind bis auf den letzten Platz besetzt, an Johann Henger, genannt Karl, und seinem Nobelbrand kommt man nur schlecht vorbei, so umlagert ist sein Stand, so genussvoll sein Brand. In riesigen Kesseln dampft das Gulasch; dem Koch Stefan Mayer, einem Sanktannaer aus Darmstadt, gelingt es jedes Jahr aufs Neue, die kulinarischen Erwartungen seiner Landsleute zu übertreffen. Deren Zahl an diesem heißen Augustabend hat die Erwartungen der kühnsten Optimisten übertroffen. Sechshundert sind da, hört man, siebenhundert sagen andere, manche seien noch auf dem Weg.

Wie wohl die heutigen Bewohner von Sanktanna drüber denken? Bürgermeister Tomuţa und seine Ratsherren freuen sich, Forumsvorsitzender Martin Reinholz ebenso, er sorgt sich um das Wohl seiner Gäste, Schulleiterin Dr. Ana Höniges nicht weniger. Klickt man sich durch die sozialen Medien – man kann nur einen Bruchteil erfassen –, so ist auch dort viel Zustimmung und Freude zu erfahren. Eine negative Stimme will ich nicht verschweigen. Ein Sanktannaer Ortsbewohner vermerkt, dass die Kommunisten die Schule gebaut hätten und nicht die Deutschen. Der Einwand sei ihm gegönnt, es hatte auch niemand was Gegenteiliges behauptet. Der Abend klingt aus mit Musik. Zwei Blasmusikkapellen spielen im Hof der Schule auf, die der Sanktannaer aus Deutschland unter Josef Wunderlich und die der Sanktannaer in Sanktanna unter dem Dirigenten Dan Miculiţ. Sie trägt den Namen von Lambert Steiner und knüpft damit an eine große Tradition im Ort. Meinhardt Höniges mit seiner Frau Adina kümmert sich um das Organisatorische, ihre Kinder spielen in der Kapelle mit, sie sprechen unverfälschte Sanktannaer Mundart. Johann Kerner, der einst aus Deutschland den Aufbau der Kapelle mit vielen gespendeten Musikinstrumenten vorangetrieben hat, mag gar nicht mehr von den Musikern weichen. Er kann sich bestätigt fühlen. Dies gilt auch für Anton Bleiziffer aus Freiburg, der ad hoc eine Singgruppe zusammenstellt und damit die Kapellen ablöst. Musik verbindet, viele stimmen ein. Überwältigt von den vielen und teils widersprüchlichen Eindrücken fährt die Ministerdelegation am späten Abend nach Temeswar zurück. Über die Herzlichkeit der Menschen wird geredet, ihre Gastfreundschaft, ihre Verbundenheit.

Großes Kirchweihfest zum 150. Jubiläum

Zu den vielen Kirchweihpaaren am Sonntag zählt auch Dennis Schmidt. Geboren wurde er 1993 in Mannheim, seine Eltern stammen aus Glogowatz, er selbst ist aktiv im Vorstand dieser Heimatortsgemeinschaft aber auch in der Deutschen Banater Jugend. Während seines Studiums absolviert er ein Praktikum in der fernen donauschwäbischen Siedlung Entre Rios in Brasilien, er spricht die Mundart der Heimatgemeinde seiner Eltern. Dennis Schmidt kam eigentlich mit Verwandten aus Ludwigshafen zur Deutschen Wallfahrt am 2. August nach Maria Radna. Über den Kulturverein Banatia Arad, der sich auch am Kirchweihfest in Sanktanna beteiligt, fand er den Weg in die Reihe der Kirchweihbuben, denn „es wurde noch ein Bub gesucht“.

Sein Kirchweihmädchen ist eine Sanktannaerin, Larissa Zdrendea, die in Sanktanna die deutsche Schule besucht hat und nun in Temeswar studiert. Die Tracht sitzt akkurat, zu Mittag wird Dennis bei der Familie seines Kirchweihmädchens essen. Die Teilnahme an dem großen Fest bereitet ihm viel Spaß, er empfindet es als authentisch und sagt, dass er sich so immer ein Kirchweihfest im Banat vorgestellt habe. Ja, jede Generation definiert ihre Vorstellungen neu, justiert Überliefertes an Vorgegebenes, aber das Suchen und Weiterleben von  Traditionen überrascht dann doch immer wieder. Zwei Tage später wird ein Flugzeug Dennis wieder nach Deutschland zurückbringen und er wird in Koblenz sein Studium fortsetzen.

In eindringlichen Worten erinnert der Erste Geldherr Claudiu Höniges an tiefe Einschnitte in der Dorfgeschichte, an Katastrophen, an den Aufbauwillen der vielen Generationen von Sanktannaern nach der Ansiedlung,  dem großen Dorfbrand, den Weltkriegen und der Deportation und stellt immer wieder als rhetorische Frage die Haltung der Vorfahren in den Raum. Unausgesprochen und doch immer da bleibt die Frage nach dem Umgang mit diesem Erbe. Das kirchliche bleibt sichtbar: 150 Jahre Weihe der Mutter-Anna-Kirche, zahlreiche Priester aus der Gemeinde, die heute in Deutschland leben sind da, vorneweg der Nestor der Banater Priester in Deutschland Andreas Straub, ebenso der Generalvikar der Diözese Temeswar Johann Dirschl, der Ortspfarrer, die Ministranten. Josef Lutz, heute Ehrenvorsitzender der HOG, hat eine Festschrift zum Jubiläum herausgebracht. Sie findet guten Absatz, den Erlös stellt er dem Förderverein der Mutter-Anna-Kirche zur Verfügung.

Im Rathaus empfängt wieder der Bürgermeister. Er erinnert an das Sanktanna von einst, als eine starke deutsche Gemeinde da war, baut auf die kleine verbliebene Gemeinschaft,  lobt die Schule, in der deutschsprachiger Unterricht stattfindet, hofft auf den Zusammenhalt von Verbliebenen und Gegangenen. Botschafter Cord Meier-Klodt sagt, dass es kein Zufall sei, dass deutsche Unternehmer in Rumänien vor allem dort investierten, wo es eine deutsche Gemeinschaft gebe oder gegeben habe und diese Präsenz bis heute spürbar sei. Und Minister Wolf stellt den europäischen Charakter solcher Begegnungen heraus. Er kennt die Banater Schwaben sehr gut von seinem Wahlkreis in Tuttlingen, wo vor allem die Darowaer stark vertreten sind, er hat sie aber auch bei zwei Besuchen des Heimattages in Ulm erlebt und bleibende Eindrücke gesammelt. Er wolle wiederkommen, sagte er den anwesenden Vertretern des Deutsche Forums Ovidiu Ganţ, Parlamentsabgeordneter, Dr. Jürgen Porr aus Hermannstadt, Landesvorsitzender, Dr. Johann Fernbach, Regionalvorsitzender Banat und Martin Reinholz vom Ortsforum.

„Ich wünsche den Banater Schwaben, dass die Verbindung in diese so gastfreundliche und beeindruckende Region auch in Zukunft bestehen bleibt“, schrieb Minister Wolf nach seiner Rückkehr an die Landsmannschaft. Und er versprach, „die deutschen Minderheiten, die Entwicklung in Rumänien und den Staaten des Donauraums auch in Zukunft tatkräftig zu begleiten.“ Landtagsabgeordneter Freiherr von Eyb (CDU) resümierte: „Nicht nur die Informationen an sich haben die Reise so wertvoll gemacht, sondern die menschlichen Begegnungen.“