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Banater Schwaben sichern Unterstützung zu

Die Vertreter der beiden Verbände bei einem gesellschaftlichen Termin in München

Zum geplanten Wechsel an der BdV-Spitze äußerte sich der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Peter-Dietmar Leber, wie folgt:

Erika Steinbach hat den Bund der Vertriebenen in die Mitte unserer Gesellschaft geführt. Dadurch machte sie bewusst, dass Themen und Anliegen der Vertriebenen alle Bürger dieses Landes betreffen. Ihr konsequentes Eintreten für die Errichtung eines Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin nötigt großen Respekt ab und beweist gleichzeitig, dass beharrliche Arbeit letztlich zum Erfolg führen kann.

Mit Dr. Bernd Fabritius rückt zum ersten Mal ein Vertreter der Deutschen aus Rumänien an die Spitze des Bundes der Vertriebenen. Er ist der erste Vertreter einer Generation von Aus- und Spätaussiedlern in diesem Amt, die in den letzten 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Deutschland gekommen sind und diesem Verband mittlerweile ein neues Gesicht verleihen. In Ost- und Südosteuropa geboren tragen sie das kulturelle Erbe der ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete in sich und sind in Deutschland voll integriert. Dies ermöglicht ihnen, zukunftsfähige Beziehungen in ihre Herkunftsgebiete zu unterhalten und die Geschichte ihrer Gemeinschaften, wo immer sie auch leben mögen, fortzuentwickeln.

Seine erfolgreiche Arbeit als Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, in diversen politischen Funktionen sowie als Abgeordneter des Deutschen Bundestages befähigt Dr. Bernd Fabritius das höchste Amt im Bund der Vertriebenen aussichtsreich auszuüben. Die Landsmannschaft der Banater Schwaben sichert ihm vollständige Unterstützung zu und hofft auf weiterhin gute Zusammenarbeit.