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Heimattag und Kulturzentrum im Gespräch

Stadt Ulm und Landsmannschaft der Banater Schwaben im Gespräch. OB Gunter Czisch (rechts) empfing Bundesvorsitzenden Leber im Rathaus.

Der Verlauf des Heimattages 2018 sowie die Situation des Kultur- und Dokumentationszentrums unserer Landsmannschaft in Ulm waren Themen eines Gesprächs, zu dem der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft Peter-Dietmar Leber am 19. Februar im Rathaus in Ulm empfing. Oberbürgermeister Czisch wird am 19. Mai wieder eine Delegation der Jugend- und Trachtengruppen sowie der Vertreter des Verbandes und eingeladene Gäste im Rathaus empfangen und damit die Verbundenheit der Stadt Ulm mit den Banater Schwaben unterstreichen. Am Sonntag nimmt der Oberbürgermeister an der politischen Kundgebung und am Pontifikalamt in der Donauhalle teil. Erfreut zeigte sich Czisch über die vielen internationalen Kontakte unserer Landsmannschaft, die dazu führten, dass aus allen Teilen der Welt Gäste zum Heimattag nach Ulm kämen.

Bezüglich des Kultur- und Dokumentationszentrums unserer Landsmannschaft herrschte Übereinstimmung, dass der Vortragsraum auch von Vereinen mit einer ähnlichen Geschichte und Zielsetzung wie die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und der Bund der Vertriebenen in Ulm intensiver genutzt werden sollte. Hilfreich bei der Umsetzung dieses Vorhabens wären Verbandsstrukturen unserer Landsmannschaft vor Ort – ein trotz aller Bemühungen nach wie vor ungelöstes Problem unseres Verbandes in der Patenstadt Ulm. Bundesvorsitzender Peter-Dietmar Leber lud Oberbürgermeister Gunter Czisch und den Patenschaftsrat der Stadt zu einem Besuch nach Temeswar und ins Banat ein, die Einladung wurde gerne angenommen. Am Gespräch im Rathaus in Ulm nahm auch die Leiterin der Ulmer Koordinierungsstelle „Internationale Stadt“ Elis Schmeer teil.