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Banater Jugend- und Trachtengruppen trafen sich in Freiburg

Volkstänze am laufenden Band im Bürgerhaus am Seepark (Fotos: Cornel-Gruber-Simionescu)

Mit einem beeindruckenden Trachtenzug durch die Freiburger Altstadt eröffneten die Teilnehmer am Festival das große Fest.

Mit einem Sonderzug fuhren die Trachtenträger in die Freiburger Innenstadt.

Kirchweihstimmung vor dem Freiburger Rathaus

Das 15. Volkstanzfestival

Am 18. September fuhren mehrere Busse mit vergnügten Kindern, Jugendlichen und Junggebliebenen über die zum Teil überbelegte Autobahn in das schöne Freiburg im Breisgau. Einige Busse mussten sogar aus Karlsruhe über Frankreich anfahren. Doch es war die Mühe wert. Die Freiburger Innenstadt befand sich nämlich an jenem Samstag voll im Besitz der Banater Schwaben. Und die Insassen jener Busse waren entweder selbst oder Nachkommen von Banater Schwaben aus Baden-Württemberg. Freiburg war in diesem Jahr der Austragungsort des alljährlichen Volkstanzfestivals, das nunmehr zur Tradition geworden ist. Nach einem kurzen Aufenthalt im Bürgerhaus am Seepark in der Nähe des Flückigersees, wo 1986 die Landesgartenschau stattfand, bewegte sich der Zug von rund 60 Paaren – also insgesamt über 120 Trachtenträger – mit einem Sonderzug der Stadtbahn Richtung Rathaus. Beim Marsch durch die Innenstadt wurde zum Teil der Verkehr lahmgelegt, aber hauptsächlich Erstaunen, Bewunderung und vielleicht auch Verwunderung bei der Freiburger Bevölkerung hervorgerufen.

Vor dem ehrwürdigen Rathaus im Stil der Spätgotik und Renaissance erbaut, zeigten die Gruppen einige typische Banater Tänze. Im Rathaus in der sogenannten Alten Gerichtslaube mit Butzenverglasung und Wappen der vorderösterreichischen Ländereien (1651 erhob man Freiburg anstelle von Ensisheim zur Hauptstadt von Vorderösterreich) wurde eine kleine Delegation von Stadtrat Nikolaus von Gayling-Westphal (FDP) empfangen, der die Grüße des seit 2002 amtierenden Oberbürgermeisters Dr. Dieter Salomon (Bündnis 90 / Die Grünen) überbrachte. Auch erinnerte er an die vielen Banater, die in Freiburg tätig sind, wie der Kreisvorsitzende Christian Lay und dessen Gattin Lore Lay oder der Volksmusikforscher Anton Bleiziffer. Stadtrat von Gayling wuchs in Freiburg auf und besuchte das KeplerGymnasium. Schon mit 23 übernahm er einen Teil des Familienbesitzes. Er studierte Soziologie in Tübingen, Berlin und Konstanz. Der Inhaber eines Forstbetriebs besitzt rund 1400 Hektar Land, 80 Prozent davon sind Wald. Er ist Präsident der Denkfabrik Forum Carolus in Straßburg und Vorstand im badischen Adelsverband. Eines von seinen kommunalpolitischen Steckenpferden ist die Kulturpolitik. Anschließend bedankten sich der Landesvorsitzende Josef Prunkl und der Kreisvorsitzende Christian Lay für den Empfang und überreichten Buchgeschenke. Mit dabei war auch Karin Servatius-Speck, Mitglied im Bundesvorstand der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen.

Nach den Begrüßungsworten ging es per Sonderzug zurück zum Bürgerhaus am Seepark, in dem das Publikum inzwischen den Saal gefüllt hatte. Vorher wurden noch Fototermine am See wahrgenommen. Im Saal eröffnete der Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg der Landsmannschaft, Josef Prunkl, die Veranstaltung und richtete herzliche Grußworte an die zahlreichen Teilnehmer am Festival. Als Ehrengäste hieß er Stadträtin Gabi Rolland, Mitglied im Europäischen Parlament (SPD) als Vertreterin des Oberbürgermeisters Dr. Dieter Salomon herzlich willkommen. Der Redner dankte der Stadt Freiburg dafür, dass sie die Ausrichtung des Volkstanzfestivals unterstützt hat. Als weitere Ehrengäste begrüßte Josef Prunkl Dr. Schüle, Mitglied des Landtages (CDU), die anwesenden Mitglieder des Bundesvorstandes der Landsmannschaft der Banater Schwaben, die Mitglieder des Landesvorstandes, den Geschäftsführer Hans Georg Mojem, Hans Vastag, Vertreter des Sankt-Gerhard-Werkes Stuttgart, die Vorsitzenden der Kreisverbände und der Heimatortsgemeinschaften. Josef Prunkl übermittelte dann die Grüße und besten Wünsche zum Gelingen der Groß-veranstaltung von Minister Heribert Rech, Beauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler, wie auch die Grüße des Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Bernhard Krastl.

Einen besonderen Dank richtete der Redner an die Trachtenträger im Saal und lobte deren Wirken für die Erhaltung des Banater Brauchtums. Der Landesvorsitzende unterstrich die vor Ort unternommenen Anstrengungen für die Organisation des Festivals, besonders die Leistungen des Vorstandes des Kreisverbandes Freiburg der Landsmannschaft. Dabei erwähnte er namentlich den Kreisvorsitzenden Christian Lay und dessen Gattin. Dankesworte rich-tete er an Theresia Teichert, Brauchtumsreferentin des Landesverbandes, die sich für das Zustandekommen des Festes besonders eingesetzt hat: „Ihr kreatives Wirken im Rahmen derartiger Veranstaltungen ist beispielhaft.“ Die von der Landsmannschaft gestaltete Brauchtumsarbeit habe, so der Redner, brückenschlagende Wirkung nach innen wie auch nach außen. Dabei erinnerte er an eine Aussage des Innenministers  Rech beim Volkstanzfestival im vergangenen Jahr in Göppingen: „Die Veranstaltungen mit Brauchtumsdemonstrationen sind ein Beweis dafür, wie lebendig die Bräuche und Traditionen der Banater Schwaben sind. Das kulturelle Erbe dieser Landsmannschaft belebt und bereichert unsere kulturelle Landschaft.“

Und Josef Prunkl weiter: „Es war für unsere kleine Gemeinschaft schon immer wichtig, unsere Kultur und Brauchtum auch hier in unserer neuen Heimat zu pflegen und zu erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Erinnerung an die verlorene Heimat kann nur erhalten werden, wenn sie intensiv gepflegt wird. Es ist uns gelungen, die Tradition und Kultur der Banater Schwaben zu bewahren und uns dabei trotzdem in der neuen Heimat zu integrieren. Beides ist unverzichtbar, um der Jugend Identität und Orientierung zu geben. In den letzten Jahrzehnten haben viele Banater Schwaben in Freiburg und im Raum Freiburg eine neue Heimat gefunden. Sie sind unserer größten Gemeinschaft – der Landsmannschaft der Banater Schwaben – beigetreten; dies hatte zur Folge, dass hier in Freiburg ein reges Verbandsleben einsetzte. Viele Veranstaltungen die dazu beigetragen haben, das Schicksal unserer hier aus deutschen Landen in die Donauebene gezogenen Vorfahren bekanntzumachen, die Schicksalsschläge unserer Banater Gemeinschaft in den Nachkriegsjahren kundzutun, haben hier stattgefunden.

Wer die Tracht trägt, pflegt die Kultur und leistet damit ein Bekenntnis zur Heimat. Tracht spricht eine Sprache, sie ist über Jahrhunderte gewachsene Kultur. Sie fördert die Zugehörigkeit und gibt Rückhalt und Lebensmut. Die Tracht ist ein Teil unseres Lebens. Mit der Arbeit zur Erhaltung des Brauchtums hier, aber auch durch unsere engen Beziehungen ins Banat, tragen wir zur Völkerverständigung bei.“ Stadträtin Gabi Roland und der Landtagsabgeordnete Dr. Schule dankten dem Redner für die Begrüßung und richteten ihrerseits Grußworte an die Teilnehmer.

Die über sechzig Paare aus sieben Gruppen kamen diesmal aus Crailsheim, Esslingen, Karlsruhe, Heidelberg-Leimen, Reutlingen, Singen und Stuttgart. Das von ihnen im Anschluss gebotene künstlerische Programm wurde von Theresia Teichert moderiert. Sie erläuterte das Repertoire der Gruppen und wies darauf hin, dass die gezeigten Volkstänze teils althergebrachte Tänze sind, die von den Siedlern im 18. Jahrhundert mitgenommen, im Banat gepflegt und bereichert wurden und teils neue Tänze sind, die in der neuen Heimat gestaltet wurden, aber die typischen Merkmale der Banater Tänze beibehielten. Viele Tänze wurden unverändert von Generation zu Generation überliefert, andere wieder waren zeitlichen Umwandlungen unterworfen. Unverändert blieb der Ausdruck der Tänze. Die Teilnehmer am Festival waren meist bunte Festtagstrachten, wie sie einst im Banat zur Kirchweih getragen wurden. Bevor der große Tanzreigen begann, überbrachte Frau Teichert die Grüße des Bundesvorsitzenden der Deutschen Banater Jugend und Trachtengruppen (DBJT), Harald Schlapansky. Zum Auftakt des Festes spielte die Freiburger Eisenbahner-Kapelle die Resi-Polka. Die Eisenbahnermusikanten aus Freiburg sind ein Musikverein, der bereits 1931 gegründet wurde. Im Laufe der Jahre hat dieser Verein viel für die Integration unserer Landsleute, das Wissen und das im Banat erlernte gefördert. Heute besteht die Musikkapelle aus zwölf Musikern unter der Leitung von Josef Zippel, der diese vor zwölf Jahren übernommen hat. Es sind unsere Banater Landsleute, die sich zusammengefunden haben, um unser Kulturgut zu pflegen.

Mit viel Herzblut, Energie und mit ganz kleinen Schritten ist diese Musikkapelle zu dem geworden, was sie heute ist. Aus dem Kreisverband Karlsruhe kamen die Kleinsten: Die Erdbeergruppe. Diese Gruppe wurde 2001 gegründet und besteht zur Zeit aus zwölf Kindern. Leiter der Gruppe sind Helga Ebner und Angela Schmidt. Sie tanzten auf der Festivalbühne den „Schustertanz.“ In diesem Tanzspiel wird das Handwerk des Schusters von Kindern dargestellt. Das Hämmern des Schusters, das Pechdrahtwickeln und das Pechdrahtdurchziehen. Es wird genäht und genagelt, was das Zeug hält. Aufgezeichnet wurde dieser Tanz im Jahr 1954 von Karl Horak in der schwäbischen Türkei und in der Batschka.

Was uns verbindet, ist die Banater Herkunft, die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Banater Schwaben in Deutschland, aber auch das Zusammenwirken mit Jugendlichen aus der neuen Heimat und den Jugendverbänden anderer Landsmannschaften. Das beste Beispiel dafür ist die Schüler- und Jugendgruppe des Kreisverbandes Esslingen. Sie besteht fast ausschließlich aus Jugendlichen, die das Banat vorher nicht kannten und auch keinen Bezug dazu hatten. Der Leiterin der Gruppe, Renate Krispin, ist es gelungen, das Wissen über unsere Volkskultur sehr lebendig zu vermitteln. Die Gruppe tanzte die beliebte „Sternpolka“. Dieser Figurentanz geht auf die Linzer Polka zurück. Die Linzer Polka stammt ursprünglich aus Oberösterreich und wurde wahrscheinlich von tschechischen Musikanten nach Südböhmen gebracht. Seinen Namen hat die Sternpolka wegen der Tanzform im zweiten Teil des Tanzes. Die Tänzer bilden dort einen oder mehrere Sterne. Die Gründe, warum junge Menschen heute noch versuchen, die alten Bräuche und Traditionen aufrechtzuerhalten und wöchentlich an den Gruppenabenden teilnehmen, mögen mannigfaltig sein.

Idealismus und Freude an Tanz, Tracht und Gesang sind Voraussetzungen, jedoch ist sicherlich die Kameradschaft in der eigenen und zu den anderen Jugendgruppen, neben dem geschichtlichen Auftrag die Tradition der Vorfahren zu wahren, der entscheidende Faktor. Die Jugendgruppe des Kreisverbandes Karlsruhe wurde 1996 gegründet, besteht aus zwanzig Jugendlichen und wird von Elwine Muth und Dagmar Österreicher geleitet. Sie führten den Tanz „So ist nun das Leben“ vor. Besondere Aufmerksamkeit erregte in Freiburg die „Donauschwäbische Tanzfolge“. Sie bestand aus vier Tänzen: „Drei liadrige Strümpf“ aus Sathmar, „Graziana“ aus der Schwäbischen Türkei, „Zwieback“ aus der Batschka und „Truita“ aus dem Banat. Auf Initiative der Tanzleiter des Landesverbandes Baden-Württemberg werden diese Tänze ins Repertoire der Kindertanzgruppen im Bundesgebiet aufgenommen und als gemeinsamer Tanz unserer Kindergruppen bei den Veranstaltungen vorgeführt. Die „Donauschwäbische Tanzfolge“ wurde von den Kindergruppen aus Esslingen, Singen und Karlsruhe getanzt. Bereits 1979 ursprünglich in Sindelfingen gegründet, 1990 nach Stuttgart verlegt, wird die Banater Trachtengruppe des Landesverbandes Stuttgart von Hildegard Mojem geleitet. Die pensionierte Lehrerin, die wir alle wegen ihrer Kompetenz und Erfahrung schätzen, ist der Tradition treu geblieben und begleitet die Gruppe auf dem Akkordeon, wie es damals im Banat üblich war.

Die Stuttgarter Gruppe in ihren authentischen Trachten sind unsere würdigen Vertreter in der Landeshauptstadt. Generell kann unterschieden werden zwischen „echten“, das heißt überlieferten Volkstänzen, die in Noten und Beschreibungen aus alten Zeiten überliefert wurden, und den sogenannten „folkloristischen Tänzen“, denen eine moderne Choreographie zugrundeliegt. Andere Tänze sind einfach nach der Art der Musik benannt, der Melodie oder dem Takt. Die Stuttgarter zeigten die Polka „Nur für Dich“, begleitet am Akkordeon von Hildegard Mojem.

Die Trachtengruppe der Banater Schwaben Karlsruhe unter der Leitung von Heidi Müller und Werner Gilde kommt seit 1993 wöchentlich zu Proben zusammen, und stellt bis zu zwanzigmal im Jahr ihr Können bei verschiedenen Veranstaltungen unter Beweis. Die Gruppe besteht aus 28 Aktiven, wobei die Hälfte Billeder Abstammung sind. Selbst ein „echter“ Karlsruher konnte dafür begeistert werden. Jede Gemeinde ist stolz darauf, wenn sich Jugendliche für die Weitergabe der Tradition so begeistern lassen. Die Trachtengruppe der Banater Schwaben Karlsruhe trägt vorwiegend Billeder Tracht. Sie tanzten die Polka „Frühlingsblume“. Im Jahre 1999 übernahm Klara Weber die Leitung der Tanzgruppe aus Crailsheim. Ein Jahr später wurde eine Kindertanzgruppe gegründet. Durch die Ausdauer und das Können der Leiterin gelang es, den Fortbestand der Tanzgruppen zu sichern. Die Tanzgruppe konnte nennenswerte Erfolge bei ihren landes- und bundesweiten Auftritten verzeichnen. Die Erwachsenen bilden eine Gruppe von acht Paaren. Angeleitet werden beide Gruppen von Klara Weber. Vorgestellt wurde der Tanz: „Liebestraum“.

2009 erfolgte die Gründung der Trachtengruppe der Banater Schwaben in Reutlingen durch die Initiative von Christine Neu, der Leiterin der Gruppe. Diese Formation besteht zurzeit aus zwölf Trachtenpaaren, die aus verschiedenen Dörfern des Banats stammen und die mit Stolz die herkömmlichen Trachten tragen. In der kurzen Zeit ihres Bestehens haben die Reutlinger schon mehrere Auftritte in ihrer Stadt und auch auswärts bestritten. Für den Auftritt in Freiburg hatten sie den Tanz „Bei gutem Wein“ vorbereitet. Ungezählte Tanzauftritte und Veranstaltungen in Deutschland und im Ausland kann die Tanzgruppe aus Singen vorweisen. Sie wurde 1988 gegründet. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich immer wieder zusammengefunden, um das kulturelle Erbe der Gemeinschaft zu pflegen. Die Mitglieder der Gruppe stammen aus verschiedenen Ortschaften des Banats oder sind zum Teil schon in Deutschland geboren. Die Trachtengruppe besteht heute aus zehn Paaren im Alter von 16 bis 30 Jahren, die Kindergruppe zählt sechs Paare. Sie tanzen vor allem Walzer, Polka aber auch Volkstänze. Die Gruppe trägt die Großjetschaer Tracht, die seit ihrer Gründung von tüchtigen Händen instandgehalten wird. Geleitet wird die Gruppe von Familie Redl. In Freiburg tanzen die Gäste aus Singen die Polka „Veilchenblaue Augen“.

Bereits 1988 wurde in Wendlingen (Kreis Esslingen) eine Banater Tanzgruppe gegründet, die bis im Jahre 2000 eine vielfältige Tätigkeit entfaltete. Dann kam das endgültige Aus der Gruppe. Im gleichen Jahr gründete Renate Krispin, die Gruppenleiterin der alten Gruppe, eine Kindergruppe, die aus dem Kulturleben der Stadt Wendlingen, wo die Gruppe ihren Sitz hat, nicht wegzudenken ist. Sie nimmt regelmäßig am Vinzenzifest der Egerländer teil. Aus den Kindern von damals wurden Jugendliche und zusammen mit den Eltern der Jugendlichen gründeten sie letztes Jahr eine Erwachsenengruppe. Die Banater Trachtengruppe Esslingen zeigte die „Kochlöffelpolka“. Zum Abschluss der Veranstaltung tanzten die Gruppen gemeinsam den „Kathi-Ländler“.

Eine Überraschung bot die Tanzschule Gutmann aus Freiburg, in der ein Tanzleiter aus dem Banat tätig ist (Wolfgang Moos aus Sanktanna), die einen spritzigen modernen Salsa präsentierte und so von der Tradition in die Moderne führte. Die Volksmusik wurde durch das Duo Intakt abgelöst, das hauptsächlich mit Schlagermusik die Anwesenden bis um ein Uhr unterhielt. Ein Wiedersehen gibt es am 21. Mai 2011 in Göppingen, wo das nächste Trachtenfest zusammen mit dem 16. Volkstanzfestival stattfinden wird.