Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.

HOG Pankota feiert zwanzigjähriges Bestehen

Eigens aus Pankota reisten zwei Familien an, um beim diesjährigen Jubiläumstreffen dabei zu sein. Einsenderin: Helga Pless

Am 3. Oktober fand in Frankenthal das 11. Pankotaer Heimattreffen statt. Das Treffen lief unter dem Motto „20 Jahre HOG Pankota“. An diesem denkwürdigen Tag kamen erneut Landsleute aus ganz Deutschland zusammen. Eine angenehme Überraschung stellte die Teilnahme von zwei noch in Pankota lebenden Familien dar. Die Wiedersehensfreude war groß. Viele hatten sich seit einigen Jahrzehnten nicht gesehen und zum Teil gar nicht auf den ersten Blick wiedererkannt. Somit war nicht nur der organisatorische, sondern auch der emotionale Rahmen für ein gelungenes Heimattreffen geschaffen. In dieser angeregten Atmosphäre folgte das gemeinsame Mittagessen, das dank der beherzten Gastgeber – das Team des Donauschwabenhauses Frankenthal – wie immer hervorragend geschmeckt hat.

Um 14 Uhr begann die Jahreshauptversammlung, zu der Walter Muth, der Vorstandsvorsitzende der HOG, alle Anwesenden begrüßte und herzlich willkommen hieß. Einen besonderen Gruß richtete er an die Gäste aus Rumänien und an die älteste Teilnehmerin, Anna Müller, die trotz ihres Alters von 90 Jahren gut gelaunt das Heimattreffen genoss. Muth erinnerte an die Gründung der HOG im Jahr 1995, anlässlich des ersten Pankotaer Treffens in Frankenthal, und verwies auf die von der HOG seither entfaltete Tätigkeit. Nach Kassenbericht und Besprechung von organisatorischen Fragen folgte die von den Teilnehmern so heiß ersehnte Tombola. Walter Muth war es auch diesmal gelungen, Sponsoren zu gewinnen, die die Anschaffung von einfachen bis zu sehr interessanten und zum Teil wertvollen Preisen, wie zum Beispiel moderne Kaffeeautomaten, ermöglichten.

Der bei Kaffee und Kuchen geknüpfte Gesprächsfaden riss auch später nicht, zumal sich die Teilnehmer viel zu erzählen hatten. Da die finanziellen Mittel unserer kleinen HOG für eine Live-Band nicht ausreichen, war die Veranstaltung von „künstlicher“ Musik begleitet. Darunter hat aber weder die Stimmung noch die Dauer der Veranstaltung gelitten. Bis in die späten Abendstunden wurde ausgiebig gefeiert. Dazwischen gab es zur Stärkung ein deftiges Abendessen. Wir bedanken uns bei den Frankenthaler Gastgebern für ihren unermüdlichen Einsatz. Dank ihnen konnten wir diesen Tag so wundervoll verbringen.

Die Teilnehmer haben auch diesmal, wie schon beim letzten Treffen 2013, beschlossen, sich aufgrund des fortgeschrittenen Alters vieler Teilnehmer jährlich zu treffen, das heißt im Zwei-Jahres-Turnus zum HOG-Treffen und dazwischen zu einer einfachen Zusammenkunft unter Freunden.