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Start der Bauarbeiten in Maria Radna

Der Gerüstbau (Foto: facebook.com/BasilicaMariaRadna)

Seit mehr als zwei Jahren steht das großangelegte Sanierungsprojekt der Wallfahrtskirche Maria Radna in den Startlöchern, wegen der komplizierten und langwierigen bürokratischen Abläufe musste der Baustart jedoch immer wieder aufgeschoben werden. Nun kann das Sanierungsvorhaben endlich umgesetzt werden. Am 18. April wurde der Vertrag zwischen dem Bischöflichen Ordinariat Temeswar und den beauftragten Baufirmen unterzeichnet. Bei letzteren handelt es sich um drei Firmen aus Sathmar, Großwardein und Bukarest, die das Projekt unter der Federführung der Firma Euras aus Sathmar gemeinsam ausführen werden. Wie Domkapitular Andreas Reinholz und Diözesanökonom Nikola Laus dem Bundesvorstand unserer Landsmannschaft mitteilten, wird die zwischenzeitlich eingerichtete Baustelle im Rahmen einer Pressekonferenz und einer kleinen Feier am 16. Mai offiziell eröffnet. Eingeladen sind hierzu Vertreter der Behörden und des öffentlichen Lebens.

In einem Schreiben an Domkapitular Andreas Reinholz brachte Bundesvorsitzender Peter-Dietmar Leber seine Freude über den Start der Bauarbeiten in Maria Radna zum Ausdruck und versicherte, „dass unsere Landsmannschaft auch in Zukunft darum bemüht sein wird, das Projekt zu unterstützen, damit Maria Radna auch als Bauwerk wieder den Stellenwert einholen kann, den viele von uns diesem Wallfahrtsort in ihrem Inneren nach wie vor gewähren“.

Das 7,8 Millionen Euro schwere Sanierungsprojekt sieht zum einen die Außenrenovierung der Wallfahrtskirche sowie die Außen- und Innenrenovierung des ehemaligen Franziskanerklosters vor, das Räume für Ausstellungen, eine Bibliothek sowie Konferenzräume beherbergen soll. Zum anderen steht auch der Ausbau und die Modernisierung des Platzes vor der Kirche sowie der Bau eines Tourismus-Informationszentrums an. Die Arbeiten sollen voraussichtlich drei Jahre dauern.