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Ein Banater Künstlerleben und sein Dorf im Strom der Zeit

Mit seinem Roman „Endzeit“ fügt Franz Heinz, geboren 1929 in Perjamosch, der Doyen der banatdeutschen Schriftsteller und Journalisten, seiner stattlichen Buch-Reihe ein weiteres, gewichtiges Prosawerk hinzu. Im Mittelpunkt steht ein Künstler. Der Autor erläutert in seiner kurzen Vorbemerkung, dass der Roman „im Kern auf den Maler Franz Ferch zurückgeht“. Er stellt dazu klar, dass die „geschilderten Begebenheiten und Entwicklungen (...) nicht vordergründig als Biografie des Malers Franz Ferch zu verstehen“ seien.

Der Lebensweg und das künstlerische Schaffen des Malers, der im Roman Lerch heißt, sind die tragende Säule des Erzählwerks, in dem das banatschwäbische Dorf den vielgestaltigen Hintergrund bildet. Die Struktur und innere Spannung des Romans werden generiert vom künstlerischen Schaffen und von den menschlichen wie auch politischen Erfahrungen des Malers. Die Existenzbedingungen eines Künstlers im ländlichen Banat, die Sinnfrage nach der Kunst in der dort etablierten deutschen Siedlungsgemeinschaft verknüpft Franz Heinz mit den sozialen und politischen Umbrüchen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in jenem südosteuropäischen Raum. Daraus entsteht ein bedeutender Künstler- und Zeitroman über die Banater Schwaben, über eine Zeit des vermeintlichen Aufbruchs nach dem Ersten Weltkrieg und des schleichenden Niedergangs, der mit dem Zweiten Weltkrieg einsetzte. Die Folgen und der Jahrzehnte später radikal vollzogene Exodus sind nicht mehr Gegenstand des Romans.

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Der Bundesvorstand

Der Maler und der Fluss

Vorneweg: Einzelgestalten und die Dorfgemeinschaft mit spezifischer Mentalität, geprägt von zuweilen harten Lebensverhältnissen und zeitgeschichtlichen Abläufen, werden von Franz Heinz erlebnisnah und malerisch durch den Schaffensprozess und das Werk seines Protagonisten Lerch ins Bild gesetzt. Farbigkeit und wechselnde Stimmungen verdankt dieses facettenreiche Gemälde nicht zuletzt dem atmosphärisch untermalten Naturerlebnis.

Das Dorf am Fluss, die Uferlandschaft und die ganz nah sich ausbreitenden Äcker der Banater Heide wirken auf die äußeren Existenzverhältnisse und auf die Eigenart der Menschen ein. Der Fluss, das Wasser, ist für sie Fluch und Segen zugleich und kann im erzählten Geschehen symbolisch als Lauf der Zeit schlechthin verstanden werden.

Den konkreten landschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen verdankt der Roman einer nicht explizit benannten Großgemeinde an der Marosch. Sie darf einen gewissen Modellcharakter für ländliche banatdeutsche Orte zu der Zeit beanspruchen. Lerch, der Maler, von dem alles ausgeht und auf den alles zukommt, ist eine Ausnahmeerscheinung im Gesellschaftsbild und der Mentalität seiner dörflichen Zeitgenossen. Er baut sich ein kleines Haus eng ans Flussufer, außerhalb des geschlossenen, geordneten Dorfes. „Bist dort in der Wildnis“, waren die Begleitworte der standesbewussten Mutter. „Lerch liebte den Fluss“, verkündet der Erzähler gleich eingangs.

Und: „Lerch redete mit dem Fluss, stritt mit ihm und hörte ihm zu...“. Der Erzähler ist sich offenbar einig mit seiner Hauptgestalt. Er nimmt die Umwelt des Malers mit dessen Blick und Empfinden wahr und erkundet das Dorf vom Fluss her: „Die Müller und die Sandausheber, die Flößer und selbst der Plättenwirt mit Knecht und Hund fanden ihr Auskommen an seinem Ufer...“.

Die Uferlandschaft bedeutet dem Maler, der „aus gutem Hause“ stammt – sein früh verstorbener Vater war Notar – Inspirationsquelle, Freiraum und Abstand von gesellschaftlichen Pflichten. Für Abwechslung sorgt gelegentlich sein Freund Jakschi, der begabte Fotograf und „Alleskönner“, wie man ihn im Dorf nannte. Der Maler kehrt ab und an ein beim Plättenwirt, wo sich Kutscher und Sandausheber, Händler und Fischer nach Feierabend und zu Geschäften einfinden, wo die Sprachen des Banater Landstrichs – ungarisch und schwäbisch, rumänisch und serbisch – durcheinanderschwirren. Dort, beim Serben Jowan, unter den Kastanienbäumen, trinken alle den gleichen Schnaps und sitzen an getrennten Tischen.  

Auf der Suche nach dem Authentischen

Lerch fühlt sich den einfachen, standfesten Charakteren nahe. Er findet sie vorwiegend im Dorf jenseits des Flusses, exemplarisch verkörpert im schaffenden Bauern. Ihre von Arbeit und Lebenserfahrung, Lebensmut und Glauben geprägten Gestalten und Gesichter bieten ihm ideale Motive für seine künstlerische Arbeit, die von einem archaischen Unterton mitgeprägt ist. Diese Neigung scheint ihm blitzartig bewusst zu werden, als ausgerechnet der neureiche „Walzmüller“ Mennich – „die Zeit der Wassermüller war dahin“ – gleich acht Bilder von ihm bestellte, verbunden mit Erwartungen: „Malen Sie den deutschen Siedler im Banat.“

Doch nicht die großen Worte des Auftraggebers von „Mythos“ und „Scholle“ bewegten den Künstler. Es war die Lebens- und Wesensart der Menschen, die ihn berührte. Sie hielt Bildmotive bereit, die „ihn nicht mehr los ließen: Sämann, Pflüger, der frisch aufgebrochene Acker, Mädchen bei der Weinlese“. Seine Bilderreihe, die er im benachbarten „Hochdorf“ malte – Semlak ist erkennbar –, wohin er sich gerne zurückzog, sollte Lerch allerdings mit dem Porträt eines kleinen Mädchens im Haus eines einfachen, ihm befreundeten Bauern beginnen. Den Maler berührte das Ursprüngliche der Menschen, denen er bei der Arbeit und am Feierabend zusah, die ihr Leben in enger Symbiose mit der Natur einrichteten und die Mühen des Alltags annahmen. Nicht nur den Bauern und ihrem Schaffen gehörte Lerchs künst-
lerische Aufmerksamkeit, auch den Flößern und den Badenden am Fluss, dem Sonnenuntergang auf der Dammkrone und selbst den im Dorf so ungeliebten Krähenschwärmen: „Der Wind baute Wolkenburgen über den Dörfern und räumte sie wieder ab. Krähenschwärme fielen ein und lärmten im Uferwald. Richtige Schreihälse. Gefräßig plünderten sie tagsüber die Äcker der Bauern und prahlten damit abends noch aus dem Nest (...). ‚Ich werde sie malen‘, nahm sich Lerch vor.“

Wie dem Himmel über der endlosen Heide und der Weide am Maroschufer näherte er sich malerisch der Distel. Auch sie gehörte zum religiös mitbestimmten Weltbild des Künstlers.

Der Erzähler beobachtet wiederholt den äußerlich sichtbaren Schaffensprozess des Malers, schaut ihm sozusagen über die Schulter und bei der Suche nach Farbe und Form und räumlicher Ausgestaltung. Es sind die Momente der besonderen Nähe oder gar Identifikation von Künstler, Motiv und Erzähler: „Der Bauer hatte das kurze Haar aus der Stirn gewischt und war aus den schweren Ackerstiefeln geschlüpft. Lerch malte sie wieder ins Bild und schob ihnen den aufgepflügten Acker unter die Sohlen, stellte eine Eiche an den Bildrand und verschlankte sie. Dem Acker ließ er mehr Bildfläche, hob ihn in den Gesichtskreis. Schicksalhaft. Er ernährt den Landmann und verbraucht ihn zugleich von einem Herbst zum andern. Er ist fruchtbar und herzlos.“

Auflehnung gegen Konvention

Lerchs Lebens- und Arbeitswelt auf der einen und die Dorfereignisse auf der anderen Seite sind im Geschehnisablauf eng miteinander verwoben und doch voneinander getrennt, wie die sprichwörtlichen Seiten einer Medaille. Dazwischen schiebt sich die zart, wie mit Pastellfarben gemalte Beziehung des schon „fast überreifen“ Malers zur blutjungen Lisi, dem Töchterchen des Sandaushebers Gyuri, der eigentlich Gheorghe hieß, und von der anderen Seite der Marosch kam.

Mit der leisesten Andeutung steht fest: Er wird sie heiraten, auch gegen den heftigen Widerstand seiner Familie, nicht aber seines Bruders Andrasch, und trotz der verständnislos reagierenden Dorfleute. Eine erzählerisch anspruchsvolle, weil gesellschaftlich vielfach ausstrahlende Episode, zudem hart an der Grenze des üblichen Unterhaltungsromans verlaufend, jedoch unverzichtbar für diesen biographisch gefärbten Künstlerroman.

Lerchs Auflehnung gegen verkrustete Konventionen, nicht gegen authentische Tradition und Zugehörigkeit, hatte tiefe Wurzeln. Seine in Ehrfurcht vor dem alten Kaiser verhafteten Eltern hatten ihn als Vierzehnjährigen in die österreichische Kadettenschule „weggegeben“. Die k.u.k.-Militärkarriere schwebte ihnen vor. Seine niederschmetternden Fronterlebnisse im Ersten Weltkrieg – viele junge Männer aus dem Dorf mussten ihr Leben lassen – holten den Maler hin und wieder ein. Und nun, nachdem das Dorf mit dem größten Teil des Banats an Rumänien gefallen war, drohte neues Ungemach, nämlich wieder der Ruf nach Gehorsam und Einordnung.

Den vehementen Ausbruch Lerchs gegen die „gehobene Gesellschaft“ lässt unser Erzähler, dem die Beschreibung größerer Szenen liegt, in einem nahezu rauschenden Familienfest geschehen. Die Mutter hatte zu ihrer Geburtstagsfeier die kleinstädtisch-dörfliche Hautevolee geladen. Man erging sich in provinzieller Vornehmheit:  Auf einer „festlichen Tafel, auf der das kostbare Porzellan mit dem Familiensilber konkurrierte“ wurde „landesüblich“ üppig aufgetischt, während die Zigeuner-Banda auf der Veranda im Geschmack der Zeit „Wiener Blut“ und den „Kleinen Gardeoffizier“, den „Schwarzen Zigeuner“ und immer wieder „Körösi lány“ intonierte.

Der Mutter lag eigentlich daran, das gesellschaftliche Ansehen ihrer Söhne, des Malers und seines Bruders Andrasch, zur Geltung zu bringen. Mit einem mahnenden Trinkspruch sollte es der Onkel, einst Schuldirektor in der Donaumonarchie, richten, nämlich Lerch auf den standesgemäßen Pfad der Familie bringen, die Heirat mit der Tochter des Sandaushebers doch noch zu verhindern. Die Folge: Offener und vehementer Protest des Künstlers, wobei ein unersetzliches Stück des Familienporzellans in Scherben ging. Lerch versuchte keineswegs es zu kitten. Die Zeit wird es tun.

Künstlerische Erfolge und politische Zuspitzungen

Signale aus der neuen rumänischen Staatsmacht und von außen aus dem deutschen Reich verunsichern die inzwischen geschichtsbewussten Banater Schwaben. Wie positioniert sich Lerch?

Er hält sich fern vom politischen Tagesgeschehen, lässt sich nicht verbiegen. Sein Ruf als Maler zieht größere Kreise. Neben dem mäzenhaften Mennich, der die Bilder-Reihe der Siedler und tüchtigen Bauern gefördert hat, kümmert sich auch Dr. Magura, der neue Direktor des Kreismuseums, um Themen und Werke des Malers. Der eine will die Wesensart und Leistung deutscher Siedler herausgestellt haben, der andere wünscht sich rumänische Akzente im Vordergrund, denn sein Museum sollte „historisch und gegenwärtig (...) das Staatsvolk in den Vordergrund stellen“, sagt Dr. Magura und will neben dem „Flößer“ auch Lisis Porträt kaufen, für das er sich einen neuen Titel, nämlich „Junge Rumänin“ oder „Gheorghes Tochter“ vorstellen kann. Lerchs Auszeichnung mit dem großen Preis der Ausstellung in der Kreisstadt steigert sein Ansehen über die Dorfgrenze hinaus und gibt ihm auch materiellen Halt.

Die politischen Zuspitzungen der dreißiger Jahre erreichten zunehmend das Dorf. Der bestechliche rumänische Wachtmeister bekam zwei Mann Verstärkung. Aufreizende Aufmärsche der Jugend, veranstaltet vom forschen Stiefelträger Dr. Matitzer, der vordem Dr. Maticza hieß, verunsicherten die Dorfbewohner. Dezent, ohne schrille Töne – übrigens ein Markenzeichen der Heinzschen Prosa – deutet der Erzähler die Ströme des Zeitgeistes an. Der Künstler hielt sich konsequent abseits. Ein Großauftrag kam ihm dabei zu Hilfe: die Ausmalung der Dorfkirche. Pfarrer Berghausen, neben Lerch und Lisi eine der Lichtgestalten des Romans, hatte den Maler schon behutsam auf das Vorhaben eingestimmt, der Kirche ein neues Deckenfresko und auch sonst frische Farben zu verleihen. Er ist kein Eiferer oder dogmatischer Theologe und will im Innenbild seiner Kirche die Dorfgemeinschaft in ihrem Glauben gespiegelt sehen und sie in ihrem Selbstverständnis bestärken. Lerch gelingt es nach wochenlanger Arbeit gemeinsam mit seinem Bruder Andrasch, den Erwartungen des Pfarrers, dessen Weltsicht und Glaubensvorstellungen er auch sonst teilt, wie auch dem Geschmack der Gemeinde zu entsprechen.

Mit einem festlichen Hochamt wird die künstlerisch neu ausgestaltete Kirche der Gemeinde vorgestellt: „Von der Gewölbedecke aber strahlte Lerchs großes Panorama mit seinen siebenunddreißig Gestalten – Männer, Frauen und Kinder nach Feierabend, halb mit den Gedanken noch auf dem Acker und mit Gesichtszügen, die Jakschis Fotoarchiv entliehen waren.“

Unter dem friedlichen Deckenfresko sollte bald das erste Requiem, das die Menschen im Dorf aufwühlte, stattfinden: Die Gemeinde hatte ihren ersten Kriegstoten zu beklagen, gefallen in Polen.

Die Todesnachrichten häuften sich. Dr. Matitzer und seine Gefolgsleute kamen aber nicht zur Vernunft. Sie hatten sogar noch „Zulauf“, marschierten weiter und verunglimpften jene, die nicht mitmachen wollten. Es traf selbst den angesehenen Bauern Kranmichl, der die Ausmalung der Kirche kräftig mitfinanziert hatte. Er machte den nationalen Rummel nicht mit. Daraufhin bewarf das aufgestachelte „Jungvolk“ sein Haus mit Eiern.

Die Welt ist aus den Fugen

Lerch wird zur rumänischen Armee einberufen, als sie noch auf deutscher Seite stand. Tagebuchblätter, eine auch in anderen Werken gern genutzte Quelle unseres Schriftstellers, schildern das sinnlose Schlamassel im unendlich weiten Russland. Die Ochsengespanne der armselig ausgerüsteten Truppe waren zu langsam. Sie retteten aber die Soldaten, die nie an der Front ankamen, darunter auch den gelegentlich als Dolmetscher eingesetzten Lerch. Einer gefährlichen Erkrankung verdankte er schließlich die Heimkehr. Fazit noch im Lazarett: „Zwei Vaterländer hatten zweimal seinen Feind bestimmt und ihn zur Pflicht gerufen. Sein Kaiser war nur noch Geschichte, sein König würde es bald sein. Er wünschte sich eine Zeit ohne Helden.“

Die Russen standen schon vor der Tür, doch Matitzer hatte es sich in den Kopf gesetzt, den Feldmarschall Hermann Göring, im Volksmund „Luftmarschall“ genannt, von Lerch malen zu lassen. Der Maler suchte nach Ausflüchten, fertigte nicht einmal die vorab gewünschte Skizze an. Das absichtlich gestreute Gerücht, er würde diesen Auftrag ausführen, war aber in der Welt. Es sollte ihm nach dem Wechsel Rumäniens an die sowjetische Seite übel mitspielen. Matitzer, wohl bald wieder Maticza, hatte das Weite gesucht und das Dorf stand am Pranger. Im Haus des Malers durchwühlte der aufgeheizte Pöbel die kleinste Ecke nach dem Göring-Bild, das es nie gegeben hat. Die Hetze und Suche ging weiter bei Gyuri, dem bescheidenen Sandausheber, Lerchs Schwiegervater. Dort kam schließlich das Familienporzellan der Mutter aus einem sicher geglaubten Versteck zum Vorschein. Vor der Gesetzlosigkeit und den Plünderungen war nichts mehr sicher. Vergebens widersetzte sich der Taglöhner dem Überfallkommando: „Tobte, erklärte, flehte, fluchte. Und musste doch mit ansehen, wie in seinem Hof die teuren Stücke als Zielscheiben für eine öffentliche Schießübung herhalten mussten, zersplittert in den Hühnerkot fielen (...).“

Die eindringliche Beschreibung dieser Chaostage – die „proletarische Hinrichtung des Porzellans“ ist nur eine der bezeichnenden Episoden – dürfte ohne Beispiel in der banatdeutschen Literatur sein.

Lerchs bisherige Welt war längst gebröckelt, aber nun war sie zusammengebrochen. Er macht sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft, begleitet von der Frage: „Was haben wir falsch gemacht?“ Die Szene ist eingerahmt in ein Naturbild, wie es nur dem malenden Erzähler gelingen kann, der daraus symbolisch eine Lebenseinsicht ableitet, wie dies im Roman nicht selten geschieht: „Die aufgehende Sonne pinselte einen sehr fernen rötlichen Streifen unter den letzten Stern. Nebelschwaden verhüllten den Fluss und machten die Weiden schwer. Allein das Wasser drängte unverdrossen talwärts.“

Franz Heinz: Endzeit. Roman. Ludwigsburg: Pop Verlag, 2020. 264 Seiten. Reihe Epik, Bd. 112. ISBN: 978-3-86356-304-2. Preis: 19.50 Euro